Die letzten 21 Torschützenkönige der österreichischen 2. Liga

 
miniatur-600
© GEPA

Derzeit bester Torschütze der unterbrochenen 2. Liga ist Austria Lustenaus Ronivaldo. Unter seinen Vorgängern befinden sich einige illustre Namen - teilweise gescheitert, teilweise bis heute Legenden. SPOX zeigt die letzten 21 Torschützenkönige.

Cookie-Einstellungen
Derzeit bester Torschütze der unterbrochenen 2. Liga ist Austria Lustenaus Ronivaldo. Unter seinen Vorgängern befinden sich einige illustre Namen - teilweise gescheitert, teilweise bis heute Legenden. SPOX zeigt die letzten 21 Torschützenkönige.
© GEPA

Derzeit bester Torschütze der unterbrochenen 2. Liga ist Austria Lustenaus Ronivaldo. Unter seinen Vorgängern befinden sich einige illustre Namen - teilweise gescheitert, teilweise bis heute Legenden. SPOX zeigt die letzten 21 Torschützenkönige.

1998/99 - Roman Stary (First Vienna FC - 36 Spiele, 21 Tore): Damals wurde tatsächlich ein defensiver Mittelfeldspieler bester Torschütze und setzte sich dabei u.a. gegen Muhammet Akagündüz durch. Heute ist Stary als Sportkoordinator beim WAC aktiv.
© GEPA

1998/99 - Roman Stary (First Vienna FC - 36 Spiele, 21 Tore): Damals wurde tatsächlich ein defensiver Mittelfeldspieler bester Torschütze und setzte sich dabei u.a. gegen Muhammet Akagündüz durch. Heute ist Stary als Sportkoordinator beim WAC aktiv.

1999/00 - Armin Hobel (WSG Wattens - 26 Spiele, 15 Tore): Eine Legende der 2. Liga (195 Spiele) eröffnete das neue Jahrtausend als Torschützenkönig und setzte sich knapp gegen Roland Kollmann (13 Tore) durch. Es sollte nicht sein letzter Titel sein.
© GEPA

1999/00 - Armin Hobel (WSG Wattens - 26 Spiele, 15 Tore): Eine Legende der 2. Liga (195 Spiele) eröffnete das neue Jahrtausend als Torschützenkönig und setzte sich knapp gegen Roland Kollmann (13 Tore) durch. Es sollte nicht sein letzter Titel sein.

2000/01 - Roland Kollmann (Kelag Kärnten - 33 Spiele, 28 Tore): Im Jahr zuvor noch knapp gescheitert, hob der 24-Jährige sein Niveau noch einmal gewaltig und konnte seine Torausbeute mehr als verdoppeln. Eine wahre Sturm-Koryphäe der Bundesliga.
© GEPA

2000/01 - Roland Kollmann (Kelag Kärnten - 33 Spiele, 28 Tore): Im Jahr zuvor noch knapp gescheitert, hob der 24-Jährige sein Niveau noch einmal gewaltig und konnte seine Torausbeute mehr als verdoppeln. Eine wahre Sturm-Koryphäe der Bundesliga.

2001/02 - Zoran Vujic (Austria Lustenau - 33 Spiele, 17 Tore): Auch Zujic war Dauergast in der 2. Liga (175 Spiele/61 Tore), konnte sich in der Bundesliga aber nie durchsetzen. Für seine Austria Lustenau war er aber immer ein verlässlicher Goalgetter.
© GEPA

2001/02 - Zoran Vujic (Austria Lustenau - 33 Spiele, 17 Tore): Auch Zujic war Dauergast in der 2. Liga (175 Spiele/61 Tore), konnte sich in der Bundesliga aber nie durchsetzen. Für seine Austria Lustenau war er aber immer ein verlässlicher Goalgetter.

2002/03 - Armin Hobel (Bad Bleiberg - 34 Spiele, 23 Tore): Ein Großteil seiner 96 2. Liga-Tore gelang dem Stürmer in dieser Saison, mit dem Aufstieg hatte Bleiberg aber dennoch nichts am Hut. Bundesliga war aber ohnehin nicht sein Metier.
© GEPA

2002/03 - Armin Hobel (Bad Bleiberg - 34 Spiele, 23 Tore): Ein Großteil seiner 96 2. Liga-Tore gelang dem Stürmer in dieser Saison, mit dem Aufstieg hatte Bleiberg aber dennoch nichts am Hut. Bundesliga war aber ohnehin nicht sein Metier.

2003/04 - Samuel Koejoe (Wacker Innsbruck - 26 Spiele, 23 Tore): Der Niederländer schoss Innsbruck damals souverän zum Aufstieg und konnte auch in der Bundesliga überzeugen, weshalb er sich einen Wechsel nach Deutschland (SC Freiburg) verdiente.
© GEPA

2003/04 - Samuel Koejoe (Wacker Innsbruck - 26 Spiele, 23 Tore): Der Niederländer schoss Innsbruck damals souverän zum Aufstieg und konnte auch in der Bundesliga überzeugen, weshalb er sich einen Wechsel nach Deutschland (SC Freiburg) verdiente.

2004/05 - Sanel Kuljic (SV Ried - 32 Spiele, 34 Tore): In seinem endgültigen Durchbruchsjahr zerbombte der 27-Jährige die 2. Liga nach Belieben. Blieb ein solider Bundesliga-Stürmer, bis ein Wettskandal seiner Karriere ein jähes Ende bereitete.
© GEPA

2004/05 - Sanel Kuljic (SV Ried - 32 Spiele, 34 Tore): In seinem endgültigen Durchbruchsjahr zerbombte der 27-Jährige die 2. Liga nach Belieben. Blieb ein solider Bundesliga-Stürmer, bis ein Wettskandal seiner Karriere ein jähes Ende bereitete.

2005/06 - Ivica Vastic (LASK - 31 Spiele, 19 Tore): Auch vor einem 36-jährigen "Ivo" erstarrte die 2. Liga vor Angst, wenngleich er die Torjäger-Krone nur knapp gegen Hobel und Aigner (17 Tore) gewann. Der Aufstieg gelang erst ein Jahr später...
© GEPA

2005/06 - Ivica Vastic (LASK - 31 Spiele, 19 Tore): Auch vor einem 36-jährigen "Ivo" erstarrte die 2. Liga vor Angst, wenngleich er die Torjäger-Krone nur knapp gegen Hobel und Aigner (17 Tore) gewann. Der Aufstieg gelang erst ein Jahr später...

2006/07 - Ivica Vastic (LASK - 31 Spiele, 23 Tore): ...weil die lebende Legende die Liga devastierte. Erst zwei Jahre später und mit zahlreichen Erfolgen am Buckel beendete Vastic seine illustre Karriere.
© GEPA

2006/07 - Ivica Vastic (LASK - 31 Spiele, 23 Tore): ...weil die lebende Legende die Liga devastierte. Erst zwei Jahre später und mit zahlreichen Erfolgen am Buckel beendete Vastic seine illustre Karriere.

2007/08 - Rene Gartler (FC Lustenau - 31 Spiele, 22 Tore): Es war das Jahr der jungen Emporkömmlinge, durchsetzen konnte sich der 22-Jährige schlussendlich gegen Andreas Bammer (19 Tore) und Michael Liendl (18). Eine Leihe, die sich für Rapid auszahlte.
© GEPA

2007/08 - Rene Gartler (FC Lustenau - 31 Spiele, 22 Tore): Es war das Jahr der jungen Emporkömmlinge, durchsetzen konnte sich der 22-Jährige schlussendlich gegen Andreas Bammer (19 Tore) und Michael Liendl (18). Eine Leihe, die sich für Rapid auszahlte.

2008/09 - Diego Viana (SV Grödig - 32 Spiele, 20 Tore): Der Brasilianer spielte eine Saison aus dem Bilderbuch, vor dem direkten Wiederabstieg konnte er Grödig aber nicht bewahren. In der Bundesliga (Wr. Neustadt) wusste er selten zu überzeugen.
© GEPA

2008/09 - Diego Viana (SV Grödig - 32 Spiele, 20 Tore): Der Brasilianer spielte eine Saison aus dem Bilderbuch, vor dem direkten Wiederabstieg konnte er Grödig aber nicht bewahren. In der Bundesliga (Wr. Neustadt) wusste er selten zu überzeugen.

2009/10 - Patrick Bürger (TSV Hartberg - 32 Spiele, 18 Tore): Der Stern des 22-Jährigen ging in dieser Saison auf, weshalb Mattersburg den bulligen Stürmer umgehend zurückholte. In Grün-Weiß ist er bis heute einer der profiliertesten Bundesliga-Stürmer.
© GEPA

2009/10 - Patrick Bürger (TSV Hartberg - 32 Spiele, 18 Tore): Der Stern des 22-Jährigen ging in dieser Saison auf, weshalb Mattersburg den bulligen Stürmer umgehend zurückholte. In Grün-Weiß ist er bis heute einer der profiliertesten Bundesliga-Stürmer.

2010/11 - Benjamin Sulimani (Admira - 34 Spiele, 19 Tore): Erneut angelte sich ein 22-Jähriger die Krone und das mit einem Tor Vorsprung auf Klub-Kollege Patrik Jezek. Es blieb für ihn aber bis heute die einzige Saison mit mehr als fünf Liga-Toren.
© GEPA

2010/11 - Benjamin Sulimani (Admira - 34 Spiele, 19 Tore): Erneut angelte sich ein 22-Jähriger die Krone und das mit einem Tor Vorsprung auf Klub-Kollege Patrik Jezek. Es blieb für ihn aber bis heute die einzige Saison mit mehr als fünf Liga-Toren.

2011/12 - David Poljanec (Blau-Weiß Linz - 27 Spiele, 19 Tore): Der Slowene setzte sich gegen Falk (18) und Segovia (19) durch, es sollte aber das einzige Highlight für den Stürmer bleiben. Ist heute bei Hertha Wels in der Regionalliga Mitte aktiv.
© GEPA

2011/12 - David Poljanec (Blau-Weiß Linz - 27 Spiele, 19 Tore): Der Slowene setzte sich gegen Falk (18) und Segovia (19) durch, es sollte aber das einzige Highlight für den Stürmer bleiben. Ist heute bei Hertha Wels in der Regionalliga Mitte aktiv.

2012/13 - Hannes Aigner (SCR Altach - 28 Spiele, 18 Tore): Egal für welchen Verein der damals 32-Jährige auflief, Tore standen immer am Programm. So auch in seiner ersten Saison bei Altach, in der der Aufstieg knapp verpasst wurde.
© GEPA

2012/13 - Hannes Aigner (SCR Altach - 28 Spiele, 18 Tore): Egal für welchen Verein der damals 32-Jährige auflief, Tore standen immer am Programm. So auch in seiner ersten Saison bei Altach, in der der Aufstieg knapp verpasst wurde.

2013/14 - Hannes Aigner (SCR Altach - 32 Spiele, 22 Tore): In der zweiten Saison war es dann aber dank dem 33-Jährigen soweit. Es folgten fünf starke Bundesliga-Jahre, ehe Aigner nach 480 Spielen (170 Tore/52 Assists) einen Schlussstrich zog.
© GEPA

2013/14 - Hannes Aigner (SCR Altach - 32 Spiele, 22 Tore): In der zweiten Saison war es dann aber dank dem 33-Jährigen soweit. Es folgten fünf starke Bundesliga-Jahre, ehe Aigner nach 480 Spielen (170 Tore/52 Assists) einen Schlussstrich zog.

2014/15 - Markus Pink (SV Mattersburg - 23 Spiele, 21 Tore): Mit Pink und Onisiwo (18 Tore) fräste sich der SVM unter Vastic zurück in die Bundesliga. Seine guten Leistungen in der obersten Spielklasse bescherten ihm später einen Wechsel zum SK Sturm.
© GEPA

2014/15 - Markus Pink (SV Mattersburg - 23 Spiele, 21 Tore): Mit Pink und Onisiwo (18 Tore) fräste sich der SVM unter Vastic zurück in die Bundesliga. Seine guten Leistungen in der obersten Spielklasse bescherten ihm später einen Wechsel zum SK Sturm.

2015/16 - Thomas Pichlmann (Wacker Innsbruck - 32 Spiele, 20 Tore): Der 35-Jährige konnte sich gegen Segovia (19 Tore) durchsetzen, der Aufstieg gelang aber nur Letzterem. Eine Saison später beendete er seine Profikarriere, ist heute bei Götzens aktiv.
© GEPA

2015/16 - Thomas Pichlmann (Wacker Innsbruck - 32 Spiele, 20 Tore): Der 35-Jährige konnte sich gegen Segovia (19 Tore) durchsetzen, der Aufstieg gelang aber nur Letzterem. Eine Saison später beendete er seine Profikarriere, ist heute bei Götzens aktiv.

2016/17 - Patrik Eler (Wacker Innsbruck - 32 Spiele, 24 Tore): Pichlmanns Ersatz war ebenso erfolgreich, konnte aber erneut nicht den Aufstieg besorgen. Der Slowene war aber nur aus Nancy geliehen und ist heute für Lustenau im Einsatz.
© GEPA

2016/17 - Patrik Eler (Wacker Innsbruck - 32 Spiele, 24 Tore): Pichlmanns Ersatz war ebenso erfolgreich, konnte aber erneut nicht den Aufstieg besorgen. Der Slowene war aber nur aus Nancy geliehen und ist heute für Lustenau im Einsatz.

2017/18 - Seifedin Chabbi (SV Ried - 33 Spiele, 22 Tore) und Hamdi Salihi (Wr. Neustadt - 33 Spiele, 22 Tore): Die beiden trennten zwar zehn Jahre, in der Torjäger-Liste blieben sie aber komplett gleichauf - Meister wurde aber dennoch Wacker Innsbruck.
© GEPA

2017/18 - Seifedin Chabbi (SV Ried - 33 Spiele, 22 Tore) und Hamdi Salihi (Wr. Neustadt - 33 Spiele, 22 Tore): Die beiden trennten zwar zehn Jahre, in der Torjäger-Liste blieben sie aber komplett gleichauf - Meister wurde aber dennoch Wacker Innsbruck.

2018/19 - Ronivaldo (Austria Lustenau - 30 Spiele, 26 Tore): Nach seinem Horror-Engagement bei der Wiener Austria kam der Brasilianer mit Vollgas in die 2. Liga zurück und holte sich souverän vor Marko Raguz (15 Tore) die Krone.
© GEPA

2018/19 - Ronivaldo (Austria Lustenau - 30 Spiele, 26 Tore): Nach seinem Horror-Engagement bei der Wiener Austria kam der Brasilianer mit Vollgas in die 2. Liga zurück und holte sich souverän vor Marko Raguz (15 Tore) die Krone.

2019/20 - Ronivaldo (Austria Lustenau - 19 Spiele, 16 Tore): In der bisherigen Saison hat der 31-Jährige ebenfalls die Nase vorne, sein härtester Konkurrent hat vier Tore Rückstand (David Peham). Ob die Saison beendet wird, ist aber fraglich.
© GEPA

2019/20 - Ronivaldo (Austria Lustenau - 19 Spiele, 16 Tore): In der bisherigen Saison hat der 31-Jährige ebenfalls die Nase vorne, sein härtester Konkurrent hat vier Tore Rückstand (David Peham). Ob die Saison beendet wird, ist aber fraglich.