Rapid segelt gegen Sparta Prag aus der Champions-League-Qualifikation

Von SPOX Österreich
SK Rapid Wien
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Der SK Rapid verlor nach einem 2:1-Sieg im Hinspiel das Rückspiel gegen Sparta Prag in der Champions-League-Qualifikation (2. Runde) auswärts mit 0:2. Somit müssen die Wiener ihre Träume von einer Teilnahme an der Champions League vorzeitig begraben.

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Wie schon im Hinspiel startete Rapid schwach ins Duell mit Sparta Prag. Nach einem zerfahrenen Beginn erzielten die Tschechen mit einem umstrittenen Elfmeter das Führungstor: Richard Strebinger boxte am Ball vorbei und traf Jakob Pesek, der spät zu Boden ging, angeblich am Kopf. David Moberg Karlsson traf souverän vom Punkt.

Auch im Anschluss fand Rapid nicht ins Spiel und agierte schlampig und nervös. Sparta präsentierte sich konsequenter und konzentrierter. Symbolisch war, dass Maximilian Ullmann kurz vor der Pause den Ball beinahe ins eigene Tor bugsierte.

Im zweiten Durchgang erhöhte Rapid die Intensität und hatte deutlich mehr Spielanteile. Die mit Abstand größte Chance fand aber Sparta vor: Nach 66 Minuten hämmerte Adam Hlozek den Ball vom Fünfer ans Lattenkreuz.

Und so sollte Sparta schließlich auch das 2:0 erzielen: Eine Verkettung unglücklicher Zufälle und verlorener Zweikämpfe sorgte für einen Stangelpass in den Strafraum der Hütteldorfer und Jakub Pesek vollendete.

Nur wenige Minuten später vergab Mittelfeldspieler Dejan Petrovic die riesige Chance auf den Anschlusstreffer - es sollte die letzte große Möglichkeit auf die Verlängerung bleiben.

Für Rapid geht es in der 3. Qualifikationsrunde zur UEFA Europa League weiter, der Gegner heißt Anorthosis Famagusta. Am Donnerstag, den 5. August steigt in Wien das Hinspiel, eine Woche später in Larnaca das Rückspiel.