Geldregen trotz Aus in Champions League! Red Bull Salzburg mit Millionengewinn

Von SPOX Österreich
Red Bull Salzburg rangiert nach dem Bericht von Swiss Ramble auf Rang 23 der bestverdienensten Mannschaften in der Champions League Gruppenphase.
© GEPA

Auch wenn es letztlich nicht für den Einzug in das Achtelfinale der diesjährigen Champions-League-Saison reichte, darf Red Bull Salzburg mit hohen Einnahmen rechnen. Dies geht aus einem Bericht der Swiss Ramble hervor, in dem die Einkünfte aller Gruppenphase-Teilnehmer zusammengefasst wurden.

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Demnach legte die UEFA für jeden der 32 Vereine zunächst ein Teilnahme-Preisgeld von 15,25 Millionen Euro fest. Dazu kamen Bonuszahlungen, variierend je nach Sieg oder Unentschieden sowie dem Einzug in das Achtefinale des Bewerbs. Da der FC Bayern München die einzige Mannschaft mit sechs Siegen aus derselben Anzahl von Spielen war, nahm der deutsche Rekordmeister in dieser Kategorie mit 27,3 Millionen Euro am meisten ein.

Auch der UEFA-Koeffizient wirkte sich, im Gegensatz zu den letzten Jahren, sehr stark auf die Gesamteinnahmen aus. Der TV-Pool hingegen, welcher von Land zu Land variiert, ist in dieser Liste nicht vollständig enthalten und wurde mithilfe gewisser Vereins- und Medienquellen geschätzt.

Hohe Einnahmen für Bundesliga-Meister Red Bull Salzburg

Red Bull Salzburg rangiert mit einem Gewinn von 34 Millionen Euro auf Platz 23. Die Teilnahme an der Gruppenphase brachte den Bullen 15,25 Mio. Euro. Bonuszahlungen für Siege und Unentschieden betrugen ungefähr 7 Mio. Euro, der UEFA-Koeffizient bescherte den Salzburgern weitere 12 Mio. Euro. Wäre Salzburg in das Achtelfinale aufgestiegen, gäbe es zusätzliche 9,5 Mio Euro.

Swiss Ramble ist bekannt für die Analyse und Zusammenfassung der Finanzberichte verschiedener Fußball-Mannschaften. Laut der von ihnen veröffentlichten Liste handelt es sich bei den Gesamt-Höchstverdienern um Bayern München (82 Mio. Euro), FC Barcelona (81) und Juventus Turin (80,5). Gefolgt werden diese von Manchester City (78) und Salzburg-Gruppengegner Liverpool (76).

Was sich aus den Statistiken deutlich herauslesen lässt, ist die Tatsache, dass sich die bloße Teilnahme an der Champions League als lukrativer denn je gestaltet. Dies spielt vor allem den Top-Fünf Ligen Europas in die Karten, welche sich seit dieser Saison über vier fix Plätze erfreuen, während die Teilnahme für Teams der kleineren Ligen erschwert wurde.

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