Demnach legte die UEFA für jeden der 32 Vereine zunächst ein Teilnahme-Preisgeld von 15,25 Millionen Euro fest. Dazu kamen Bonuszahlungen, variierend je nach Sieg oder Unentschieden sowie dem Einzug in das Achtefinale des Bewerbs. Da der FC Bayern München die einzige Mannschaft mit sechs Siegen aus derselben Anzahl von Spielen war, nahm der deutsche Rekordmeister in dieser Kategorie mit 27,3 Millionen Euro am meisten ein.
Auch der UEFA-Koeffizient wirkte sich, im Gegensatz zu den letzten Jahren, sehr stark auf die Gesamteinnahmen aus. Der TV-Pool hingegen, welcher von Land zu Land variiert, ist in dieser Liste nicht vollständig enthalten und wurde mithilfe gewisser Vereins- und Medienquellen geschätzt.
Hohe Einnahmen für Bundesliga-Meister Red Bull Salzburg
Red Bull Salzburg rangiert mit einem Gewinn von 34 Millionen Euro auf Platz 23. Die Teilnahme an der Gruppenphase brachte den Bullen 15,25 Mio. Euro. Bonuszahlungen für Siege und Unentschieden betrugen ungefähr 7 Mio. Euro, der UEFA-Koeffizient bescherte den Salzburgern weitere 12 Mio. Euro. Wäre Salzburg in das Achtelfinale aufgestiegen, gäbe es zusätzliche 9,5 Mio Euro.
Swiss Ramble ist bekannt für die Analyse und Zusammenfassung der Finanzberichte verschiedener Fußball-Mannschaften. Laut der von ihnen veröffentlichten Liste handelt es sich bei den Gesamt-Höchstverdienern um Bayern München (82 Mio. Euro), FC Barcelona (81) und Juventus Turin (80,5). Gefolgt werden diese von Manchester City (78) und Salzburg-Gruppengegner Liverpool (76).
Was sich aus den Statistiken deutlich herauslesen lässt, ist die Tatsache, dass sich die bloße Teilnahme an der Champions League als lukrativer denn je gestaltet. Dies spielt vor allem den Top-Fünf Ligen Europas in die Karten, welche sich seit dieser Saison über vier fix Plätze erfreuen, während die Teilnahme für Teams der kleineren Ligen erschwert wurde.