Kein Gift-Duell mit Sharapova

Dominika Cibulkova
© getty

Wegen einer Verletzung am Handgelenk muss Dominika Cibulkova auf ihre Teilnahme am Porsche Tennis Grand Prix verzichten. Damit wird es in Stuttgart nicht zum vorher möglichen Viertelfinale zwischen der Slowakin und Maria Sharapova kommen.

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Sie sind sich in beidseitiger Abneigung verbunden. Spätestens seitdem Dominika Cibulkova Maria Sharapova als unsympathische Person bezeichnet hatte, die "arrogant, eingebildet und kalt" sei, ist die Stimmung gereizt. Unter diesen Voraussetzungen wäre ein Aufeinandertreffen in der baden-württembergischen Landeshauptstadt wohl zum Gift-Duell stilisiert worden. Eine Verletzung der Weltranglisten-Vierten verhindert nun dieses Szenario.

"Leider kann ich wegen einer Handgelenksverletzung nicht beim Porsche Tennis Grand Prix antreten", ließ die 27-Jährige über das Twitter-Profil des Turnierveranstalters ausrichten.

Vinci kritisiert "Lex Sharapova"

Die neue, potenzielle Viertelfinalgegnerin für Sharapova heißt jetzt Garbine Muguruza, die Cibulkovas Positionierung im Draw übernimmt. Nach ihrer abgelaufenen Dopingsperre bekommt es die 30-jährige Russin (am Mittwoch um 18:30 Uhr live auf DAZN) zunächst mit Roberta Vinci zu tun. Die ehemalige US-Open-Finalistin aus Italien äußerte sich am Montag kritisch zur Wildcardvergabe in der "Lex Sharapova".

"Ich kann nicht verstehen, warum die Wildcards hier in Stuttgart, in Rom und bei anderen Turnieren so verteilt werden. Sie (Sharapova, d. Red.) hat ihre Fehler gemacht und dafür bezahlt. Dass sie wieder spielen darf, ist in Ordnung, aber ohne Wildcards", sagte Vinci der London Times.

Der Porsche Tennis Grand Prix im Überblick

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