St. Petersburg anstelle von Singapur?

Kristina Mladenovic
© Jürgen Hasenkopf

St. Petersburg sind zwei Profiturniere pro Jahr nicht genug - die russische Metropole bewirbt sich offensich für die Austragung der WTA Finals.

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Ein Jahr lang währt der Vertrag der WTA mit den Veranstaltern in Singapur noch, dann könnten die WTA Finals einen neuen Gastgeber bekommen. Und zumindest ein Ort bringt sich schon offensiv in Stellung: das russische St. Petersburg. Dort machen sowohl die Damen als auch die Herren seit Jahren Station, das WTA-Turnier in Anschluss an die Australian Open, die Männer nach den US Open. Allerdings in unterschiedlichen Arenen: Alexander Zverev hat im vergangenen Jahr im Sport Club Dinamo seinen ersten Titel auf der ATP-Tour geholt, Kristina Mladenovic Anfang 2017 in der Sibur Arena ihren Premierensieg gefeiert.

Natalia Kamelzon, die Turnierdirektorin des WTA-Events, gibt sich jedenfalls zuversichtlich. "Wir hoffen darauf und tun wirklich alles, um die WTA-Finals nach St. Petersburg zu bringen", sagte die Vize-Präsidentin des Moskauer Tennisverbandes.

Bereits im Frühjahr hatte Manchester den Hut in den Ring geworfen, insgesamt bewerben sich im Moment sechs Städte um die Austragung ab 2019. "Unter den sechs Bewerbern, von denen drei aus China kommen, traue ich mich zu sagen, dass St. Petersburg eine gute Chance hat", legte Kamelzon im Interview mit der russischen Website Sport Express nach.

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