Als Jugendliche musste sich Angelique Kerber entscheiden: Tennis oder Schwimmen? In beiden Sportarten zeigte die Kielerin herausragende Leistungen. Ihr Herz schlug dann aber doch etwas heftiger für das Rückschlagspiel. Ihre Wahl hat "Angie" bis heute nicht bereut.
Kerber: "Ich probiere immer wieder neue Dinge aus"
Das Votum Pro Tennis hatte allerdings keineswegs zur Folge, dass Kerber ausschließlich zu Racket und Filzball greift. Im Gegenteil: In ihrem Fitnesstraining sind immer wieder Elemente aus anderen Sportarten Bestandteile des großen Ganzen. "Ich habe Interesse an vielen Dingen, probiere immer wieder neue Dinge aus", sagte die dreimalige Grand-Slam-Championesse.
Ihre Erfahrungen möchte Kerber jetzt in der Generali-Kampagne #MOVEYOURSELF weitergeben. "Gerade jetzt, wenn es früh dunkel wird, müssen sich viele Menschen erst zum Sport motivieren. Aber es lohnt sich", erklärte die Weltklasse-Athletin.
Kerber, bereits die Protagonistin des #FitMitAngie-Programms, testet dafür alle zwei Wochen eine neue Sportart. Erst zusehen - und dann selbst loslegen, lautet für Bewegungswillige das Motto. Die 30-Jährige schwingt sich dabei aufs Mountainbike oder läuft als Nordic Walkerin ("Das habe ich zum ersten Mal gemacht") durch den Wald.
"Schon kleine Dinge können ein positives Gefühl erzeugen"
Im Mittelpunkt stehen aber natürlich die Ballsportarten wie Basketball, Volleyball oder Tischtennis. Angesprochen dürfen sich angesichts der Breite an Themenkomplexen sowohl Sport-Muffel als auch Hobby-Athleten fühlen. "Ich weiß aus eigener Erfahrung", betonte Kerber, "dass schon kleine Dinge zum Erfolg führen und ein positives Gefühl erzeugen können."