Muguruza blickt auf enttäuschende Saison zurück

Von Nikolaus Fink
Muguruza zeigte 2018 nicht ihre gewohnt starken Leistungen
© getty

Garbine Muguruza blickt auf eine enttäuschende Saison zurück. Seit Wimbledon konnte die Spanierin nur drei Matches für sich entscheiden.

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Ihr 6:4 und 6:0-Auftakterfolg im chinesischen Wuhan gegen die Belgierin Alison van Uytvanck markierte erst den dritten Erfolg seit dem Turnier im Südwesten Londons. Einzig gegen Zhang Shuai, Belinda Bencic und eben van Uytvanck ging die 24-Jährige als Siegerin vom Platz.

Zudem musste sie aufgrund einer Armverletzung für die Turniere in San Jose und Montreal absagen. Bislang verläuft das Jahr für Muguruza demnach überhaupt nicht Wunsch, bei drei von vier Grand-Slam-Turnieren musste sie bereits in der zweiten Runde ihre Koffer packen. Bei den French Open erreichte sie immerhin das Halbfinale.

Das Semifinale in Paris war neben dem Erreichen des Finales in Katar bislang Muguruzas Saisonhöhepunkt. Zu wenig für die Weltranglistenvierzehnte. "Wenn du Großes erreicht hast und dir ambitionierte Ziele steckst, ist es immer schwierig, wenn man diese nicht erreicht", so die zweifache Grand-Slam-Siegerin.

Trotz ihrer Formkrise wähnt sich die Spanierin nach dem Sieg gegen van Uytvanck auf einem guten Weg. "Mein Spiel ist gut. Ich muss einige Matches in Folge gewinnen und dann können große Dinge passieren", gibt sich Muguruza selbstbewusst.

Muguruza bleibt optimistisch

Seit Februar konnte die Wimbledon-Siegerin des Vorjahres keine Top-10-Spielerin mehr schlagen und seit nunmehr drei Monaten wartet sie auf zwei Siege in Folge. Dennoch könne sie die Besten der Welt herausfordern und schlagen: "Ich habe das spielerische Niveau dazu."

Man darf gespannt sein, ob Muguruza das bereits in Wuhan unter Beweis stellen kann. In der nächsten Runde geht es gegen die Schweizerin Viktorija Golubic, ehe in der dritten Runde die an vier gesetzte Caroline Garcia warten könnte.

Das Tableau der Wuhan Open

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