Vor allem für die amtierende US-Open-Siegerin Sloane Stephens verlief der Halbfinaltag in Montréal äußerst glatt.
Nach nur etwas über einer Stunde Spielzeit verwandelte die US-Amerikanerin den Matchball zum starken 6:2 und 6:2-Sieg gegen Anastasia Sevastova.
Drei Break im ersten Durchgang bescherten Stephens die Satzführung und die Weltranglistendritte ließ auch in Satz zwei nichts anbrennen. Zwei weitere Breaks sicherten Stephens einen Platz unter den besten Vier in Montréal.
Barty schlägt Bertens
Auch Ashleigh Barty hatte am Freitag allen Grund zum Jubel. Die Australierin bekam es mit der starken Niederländerin Kiki Bertens zu tun.
In einer einseitigen und nur 55 Minuten dauernden Partie hatte Barty stets die Oberhand und sicherte sich den ersten Durchgang mit 6:3. In Satz zwei sollte Bertens dann komplett den Faden verlieren und musste am Ende eine herbe 3:6 und 1:6-Schlappe hinnehmen.