Sascha Bajin wechselt zu Naomi Osaka

Naomi Osaka ist in der Erfolgsspur
© Jürgen Hasenkopf

Nach dem erfolgreichen Jahr mit Caroline Wozniacki widmet sich Sascha Bajin mit Naomi Osaka ab sofort einer Spielerin, die ebenfalls das Potenzial für ganz oben hat.

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Wer Sascha Bajin als Hitting Partner bucht, bekommt einen der erfahrensten - und erfolgreichsten - Spielpartner, die es auf der WTA-Tour gibt. Caroline Wozniacki hat 2017 diese Erfahrung gemacht, mit Bajin (und natürlich Vater Piotr) an ihrer Seite hat die Dänin wieder Kurs auf die absolute Weltspitze genommen, das Jahr mit dem Erfolg bei den WTA Finals in Singapur und als drittbeste Dame abgeschlossen. Dass sich Wozniacki von Bajin daraufhin getrennt hat, kam durchaus überraschend. Für den Deutschen, der auch schon mit Serena Williams gearbeitet hat, gibt es aber schon wieder eine neue Aufgabe: Naomi Osaka.

Die Japanerin ist den deutschen Tennisfans in einigermaßen frischer, jedoch nicht bester Erinnerung: Osaka machte der möglichen Titelverteidigung von Angelique Kerber gleich zu Beginn der US Open 2017 einen Strich durch die Rechnung, verabschiedete die zweifache Major-Siegerin schmucklos aus dem Arthur Ashe Stadium.

Dass die 20-Jährige die abgelaufene Saison auf Position 68 abschloss, muss als Enttäuschung gelten - schließlich stand Osaka 2016 schon auf Platz 40. Mit ihrer aggressiven Spielanlage bringt die Japanerin, die vornehmlich in den USA trainiert, allerdings beste Voraussetzungen mit, um sich einer Jelena Ostapenko gleich in der Weltrangliste nach oben zu spielen. Im Gegensatz zur Lettin fehlt Osaka indes noch der unbedingte Glauben an die eigene Leistungsfähigkeit - auch wenn sie zum Abschluss des Jahres in Hong Kong mit einem Erfolg gegen Venus Williams noch einmal ein Ausrufezeichen gesetzt hat.

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