Größter Karriere-Titel in Wuhan

Caroline Garcia hatte am Ende deutlich die Nase vorne
© getty

Größter Erfolg in der Laufbahn von Caroline Garcia: Die Französin besiegte Ashleigh im Finale des WTA-Premier-5-Turniers in Wuhan in drei Sätzen.

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"Vertraue auf Dein Spiel". das hat Craig Tyzzer seinem Schützling Ashleigh Barty mit auf den Weg gegeben. Nicht irgendwann, sondern beim Spielstand von 5:4 im zweiten Satz, nachdem Barty schon den ersten Akt im Tie-Break für sich entschieden hatte. Caroline Garcia allerdings zeigte in diesem Moment noch mehr Vertrauen in das eigene Spiel - und holte sich den Ausgleich zum 5:5.

Umgekehrte Vorzeichen zu Satz eins: Da hatte es die Französin zweimal nicht geschafft, mit eigenem Aufschlag den Durchgang zuzumachen. Barty breakte bei 4:5 und 5:6, gewann den Tiebreak souverän mit 7:3.

Barty, die in der Woche von Wuhan schon Agnieszka Radwanska und Karolina Pliskova verabschiedet hatte, ging in Satz zwei wieder mit Break in Führung, Garcia glich zum 6:6 aus. Und nun war es die Französin, die sich die Kurzentscheidung holte, mit 7:4 - und als jene Spielerin, die das Spielgeschehen aktiver gestaltete.

In der Entscheidung setzte sich die leicht favorisierte Garcia, die in der ersten Runde Angelique Kerber besiegt hatte, dann allerdings früh ab, stellte auf 5:2 und schaffte das, was zuvor weder ihr noch ihrer Gegnerin gelungen war: Einen Satz mit eigenem Aufschlag zu beenden. Für die 24-jährige Französin war es der vierte WTA-Titel, den bis dato letzten hatte Garcia im vergangenen Jahr in Mallorca errungen.

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