Mattek-Sands nur Kurzzeit-Co-Weltrekordlerin

Schnell serviert und in Miami schon drei Runden gewonnen: Bethanie Mattek-Sands
© getty

Sabine Lisicki bleibt alleinige Aufschlag-Weltrekordlerin - die WTA korrigierte die Messung für ein Service der US-Amerikanerin Bethanie Mattek-Sands bei ihrem Zweitrunden-Match gegen Elina Svitolina in Miami.

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An der Entwicklung des Skiflug-Weltrekords lässt sich erahnen, dass manche Bestmarken fast für die Ewigkeit gemacht sind - andere wiederum mit einem Wimpernschlag weggewischt werden. Sechs Jahre lang hatte der Norweger Björn Einar Romören mit 239 Metern als historisch Bester firmiert, sein Landsmann Robert Johansson dann nur sechs Minuten: Vor etwas mehr als einer Woche entriss der Österreicher Stefan Kraft Johansson noch im selben Durchgang den Weltrekord, mittlerweile fliegt die Elite mehr als 250 Meter weit.

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Inwieweit Sabine Lisicki sich an ihrem Aufschlag-Weltrekord erfreut, ist nicht exakt festzustellen. Die Berlinerin beschäftigt sich im Moment mit ihrer Rückkehr in die erweiterte Weltspitze, sie wird dies indes auch weiterhin als jene Dame tun, die den schnellsten gemessenen Aufschlag in der Geschichte der WTA für sich verbuchen kann. Korrekt gemessen, muss es allerdings heißen, denn Bethanie Mattek-Sands dufte sich bei ihrem Erstrunden-Erfolg gegen Elina Svitolina kurz als Co-Weltrekordlerin fühlen. 131 Meilen pro Stunde signalisierte die Anzeigetafel, exakt jene Geschwindigkeit, die bei Lisicki 2014 in Stanford gemessen worden war.

Zu Unrecht, wie die WTA nach dem Match erläuterte: Es habe eine Störung bei der Messung vorgelegen, Sabine Lisicki bleibt die schnellstaufschlagende Frau aller Tenniszeiten. Bethanie Mattek-Sands, in Miami mit einer Wildcard gestartet, wird es rechtschaffen egal sein: Die US-Amerikanerin besiegte nicht nur die höher eingeschätzte Svitolina, sondern legte am Samstag gegen Anastasia Pavlyuchenkova gleich nach.

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