Amélie Mauresmo neue Trainerin von Lucas Pouille

Von tennisnet
Lucas Pouille arbeitet jetzt mit Amélie Mauresmo zusammen
© getty

Lucas Pouille hat einen neuen Coach. Der Franzose bestätigte nach vorherigen Medienberichten, dass er mit der Ex-Spielerin Amélie Mauresmo einig ist.

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Nach Emmanuel Planque soll es nun wieder ein französischer Coach für Lucas Pouille sein. Laut einem vohergehenden Bericht der L'Equipe vielmehr eine Trainerin. Das bestätigte Pouille kurzer Zeit danach auf seinem Instagram-Account.

Die 39-Jährige galt zu ihrer aktiven Zeit zu den besten Spielerinnen der Welt und verzückte vor allem durch ihre enorme Physis. Von Juni 2014 bis Mai 2016 betreute die Französin den Schotten Andy Murray und führte die Ex-Nummer-eind zu diversen Titeln.

Mauresmo, die ebanfalls auf Rang eins der Weltrangliste stand, zählt zu den wenigen Frauen im Tennis-Circuit, die einen Profi auf der ATP-tour betreuten. Diese Dienste möchte nun auch Pouille beanspruchen, nachdem die Saison 2018 widererwartend schlecht für den 24-Jährigen lief.

Bringt Mauresmo den nötigen Schwung?

Zusammen mit Planque erhoffte sich Pouille vom tollen Saisonstart den nächsten Karriereschub. Anfang März 2018 wurde Frankreichs Tennishoffnung auf Platz zehn im ATP-Ranking geführt. Danach fiel das Leistungsniveau des Franzosen drastisch ab.

Bei den Major-Turnieren enttäuschte Frankreichs Nummer eins und auch der Abschluss im Davis-Cup-Finale verlief für Pouille alles andere als erfolgreich. Der 24-Jährige verlor das entscheidende Einzel gegen den Kroaten Marin Cilic zum 3:1-Endstand für das kroatische Davis-Cup-Team.

Mauresmo soll nun den nötigen Schwung in Pouilles Spiel bringen. Nach sechs Jahren der Zusammenarbeit mit Planque könnte die 39-Jährige den vermeindlich festgefahrenen Fesseln der langjährigen Zusammenarbeit des Franzosen mit seinem Ex-Coach frischen Wind einhauchen. Dass Mauresmo nebenbei die Kapitänin des französischen Davis-Cup-Teams ist, sollte dabei kein Hindernis sein.

Pouille stellte sich bereist gegen das neue Fornat des Traditionswettbewerbes und wird nicht mehr für Frankreich antreten. Ein Konflikt mit der Zusammenarbeit mit Mauresmo und dem Nationalteam besteht dahingehend also nicht.

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