Djokovic, Berdych und Co. - Prominente Namen im Monte-Carlo-Doppel

Von tennisnet
In Miami im Finale, in Monte Carlo gertrennt: Andrey Rublev und Karen Khachanov
© getty

Zum Einspielen auf Asche finden sich im Doppel-Tableau für Monte Carlo finden sich einige Namen, die sich sonst eher dem Einzel widmen.

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In Indian Wells hatte Tommy Haas die Idee, für den Doppelschlag eine Extra-Prämie von einer Million US Dollar auszuloben: Wer also sowohl im Einzel wie auch im Doppel reüssiere, der bekomme eine runde Summe noch obendrauf, sowohl bei den Damen wie auch bei den Herren. Ziel war es, natürlich, die Top-Kandidaten auf die Single-Titel auch zu einem Antreten im Paarlauf zu überreden - und so dem Event noch mehr Pep zu geben.

Juan Martin del Potro hat sich zwar versucht, in Runde eins mit Grigor Dimitrov gegen die Lopez-Buben allerdings verloren. Naomi Osaka wiederum hat sich das Doppel gleich ganz geschenkt - und dennoch ihren größten Titel geholt. Wie del Potro seinen zweitgrößten nach dem Gewinn der US Open 2009.

Khachanov nicht mit Rublev

In Monte Carlo ist von einem zusätzlichen Anreiz nichts bekannt. Dennoch tummeln sich einige der Stars auch im Doppel-Tableau. Tomas Berdych etwa, der von der Routine Fernando Verdascos profitieren möchte. Oder umgekehrt. Dimitrov hat den Partner gewechselt, er paart sich mit seinem Finalgegner bei den ATP-Tour-Finals in London, mit David Goffin.

Immerhin zeigen Mischa und Alexander Zverev Konstanz, sie waren auch schon in Indian Wells am Start. Novak Djokovic andererseits gibt den Mentor für seinen deutlich jüngeren Landsmann Filip Krajinovic. Milos Raonic spielt mit Karen Khachanov - insofern interessant, als dass Letzterer in Miami mit Kumpel Andrey Rublev das Finale erreicht hat. Rublev spielt diesmal aber lieber mit Lucas Pouille. Spielte. Gegen Klaasen/Venus waren am Sonntag nur zwei Games zu holen.

Marach unter den Favoriten

Favoriten sind natürlich andere: Marcelo Melo und Lukasz Kubot sind an Position eins gesetzt, Henri Kontinen und John Peers dahinter. Es folgen Oliver Marach und Mate Pavic, die Champions bei den Australian Open. Das war es dann allerdings schon mit den deutschsprachigen Startern. Jan-Lennard Struff, der mit Ben Mclachlan auf Kurs ATP Finale liegt, sucht man im Raster vergeblich.

Hier das Doppel-Tableau in Monte Carlo

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