New York: Anderson gewinnt auf schwarzem Untergrund – Oswald holt Doppel-Titel

Von tennisnet
Kevin Anderson fühlt sich in New York City sichtlich wohl
© getty

Kevin Anderson hat das Duell der Aufschlaggiganten gegen Sam Querrey gewonnen. Bei der Premiere der New York Open behielt der topgesetzte Südafrikaner im Finale in drei Sätzen die Oberhand.

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Im Big Apple scheint sich Kevin Anderson besonders wohl zu fühlen. Der US-Open-Finalist von 2017 hatte sich bereits im vergangenen September gegen Sam Querrey in Flushing Meadows behauptet - damals im Viertelfinale. Auf dem schwarzen Hartplatz des Nassau Coliseums konnte er nun auch in der internen Bilanz (8:8) mit dem Amerikaner gleichziehen.

Nach einem umkämpften 4:6, 6:3, 7:6 (1)-Erfolg durfte sich Anderson über den vierten ATP-Titel seiner Karriere freuen. Im Halbfinale hatte der 2,03-Meter-Hüne Rückkehrer Kei Nishikori in drei Sätzen niedergekämpft.

Oswald und Mirnyi triumphieren

Im Doppel durften sich Philipp Oswald und Max Mirnyi über ihren zweiten gemeinsamen Turniersieg freuen. Die österreichisch-weißrussische Paarung setzte sich im Endspiel 6:4, 4:6 und 10:6 gegen Wesley Koolhof und Artem Sitak (Niederlande/Neuseeland) durch. Im Vorjahr war das Duo bereits in Moskau mit dem Siegerscheck abgereist.

Für Oswald war es der insgesamt siebte Titel seiner Karriere, Mirnyi machte im 100. Finale auf der ATP-Tour Doppel-Titel Nummer 51 perfekt - vier dieser Endspiele hatte der 40-Jährige im Einzel bestritten.

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