Dritter Sieg in Folge für Stebe - Aus für Zverev

Von SID / sb
Cedrik-Marcel Stebe kämpfte sich in Sofia durch die Qualifikation und steht im Hauptwettkampf im Achtelfinale
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Cedrik-Marcel Stebe hat beim ATP-World-Tour-250-Turnier in Sofia das Achtelfinale erreicht. In Montpellier steigen die Zverev-Brüder kampflos ins Doppel-Viertelfinale auf.

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Cedrik-Marcel Stebe, der in der Weltrangliste derzeit auf Rang 406 liegt, setzte sich gegen den Russen Teymuraz Gabashvili 2:6, 6:0, 6:1 durch. Davor hatte sich der 26-Jährige mit zwei Siegen erfolgreich durch die Qualifikation gekämpft, für die er nur durch ein Protected Ranking spielberechtigt war. Der Baden-Württemberger kämpft sich nach langwierigen Hüftproblemen wieder auf die Tour zurück.

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In der Runde der letzten 16 trifft Stebe auf den an Position vier gesetzten Spanier Roberto Bautista-Agut (ATP 16). Der Weltranglisten-172. Maximilian Marterer unterlag hingegen bei dem mit 482.060 Euro dotierten Hartplatz-Turnier dem belgischen Davis-Cup-Spieler Steve Darcis (59.) mit 3:6, 6:7 (3). Am Mittwoch schlägt der dritte Starter Daniel Brands (Deggendorf) in Sofia auf.

Alexander und Mischa Zverev haben beim ATP-World-Tour-250-Turnier in Montpellier kampflos das Viertelfinale erreicht. Der Inder Leander Paes und Andre Sa aus Brasilien traten am Dienstag nicht zum Erstrundenspiel gegen die Brüder aus Hamburg an. Am Wochenende waren die Zverevs mit dem deutschen Davis-Cup-Team in der ersten Runde der Weltgruppe an Belgien gescheitert.

Im Einzel trifft in Montpellier Alexander Zverev am Donnerstag im Achtelfinale auf den Briten Aljaz Bedene. zog bei dem mit 540.310 Euro dotierten Hartplatz-Turnier bereits ins Viertelfinale ein. Der 32-Jährige schaltete den topgesetzten Kroaten Marin Cilic, Nummer sieben der Welt, mit 6:4, 6:4 aus.

Tobias Kamke (Lübeck) verlor sein Erstrundenmatch gegen den Russen Daniil Medwedew mit 2:6, 6:7 (3:7). Auch für Mischa Zverev war bereits am Mittwoch Schluss. Der 29 Jahre alte Melbourne-Viertelfinalist musste sich dem Qualifikanten Kenny De Schepper (Frankreich) nach einer Stunde Spielzeit 4:6, 3:6 geschlagen geben.

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