Stefan Kretzschmar, Tommy Haas und das Match des Lebens – presented by LeoVegas Sport

Von tennisnet / FG
Stefan Kretzschmar, Tommy Haas
© LeoVegas Sport

Am Samstagmorgen war Pro/Am-Zeit beim MercedesCup in Stuttgart. Auch für den "Das Match deines Lebens"-Gewinner von LeoVegas Sport, einem der führenden Sportwettenanbieter in Deutschland.

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Tommy Haas und Stefan Kretzschmar setzten direkt auf die Brad-Gilbert-Schule. Nein, kein "Winning ugly", falls ihr daran denkt. Eher die "Schwarz tragen und gleich mal die Gegner einschüchtern"-Methode.

Ex-Profi Haas ("Weiß trage ich nur in Wimbledon") war natürlich das Tennis-Aushängeschild der rund 40-köpfigen Truppe, die am Samstagvormittag die Rasenplätze am Weissenhof unsicher machte, auch Ex-Profi und Turnierbotschafter Michael Berrer war als Tennisspezialist am Start. Und mit Stefan Kretzschmar eben der Kult-Handballer der 1990er- und 2000er-Jahre. Ein Blick auf die Erfolgsliste des Leipzigers: 421 Bundesligaspiele und 1694 Treffer, 218 Spiele für die Nationalmannschaft und hier 821 mal der Wurf ins Tor, 2002 Champions-League-Sieger mit Magdeburg, 2004 Silbermedaillengewinner bei den Olympischen Spielen in Athen.

Über die Tenniskunst der Gegner staunte Kretzschmar zu Beginn nicht schlecht. "Ich dachte, ihr seid Amateure!", kommentierte er eine frühe Volleyaktion von Schauspieler Mark Keller. Wobei "Kretzsche" in nichts nachstand. Ganz Handballer - und so mit dem Zug zum selbst verwandelten Punkt - suchte Kretzschmar auch auf dem Tennisplatz den Weg zum Winner und glänzte vor allem mit mutigen und schlau platzierten Volleys, mit denen er technische Schwächen auf der Rückhand ausbügelte.

Haas rennt, Kretzsche volliert

"Diese Oberarme... mit Kraft geht ja alles", hatte der Stadionsprecher noch zu Beginn gefeixt und den vermutlich abgedroschensten (aber letztlich richtigsten) taktischen Tennis-Tipp in die Runde gegeben: "Flach spielen, hoch gewinnen." Von "Kraft"-Tennis war beim 45-Jährigen jedoch wenig zu sehen, vielmehr eben klassische Volleys und ein sicherer Aufschlag. Vor allem überzeugte er mit vollem Einsatz, war hörbar der mit Abstand Engagierteste von allen.

Während Kretzschmar vor allem am Netz auf seine Chancen lauterte, sorgte Haas für die Laufarbeit auf dem Court. In einem Ballwechsel setzte er gleich zwei Tweener-Lobs an, und als die Puste nach dem dritten Lob auszugehen drohte, zog er seine feine Rückhand einfach mal durch. "So macht Tennis Spaß", freute sich "Kretzsche" und nutzte die nächste Vorlage seines Partners mit einem übersichtlichen Abschluss am Netz - dann war Pause.

"Game, Bet, Match" heißt es so schön in der Werbung von LeoVegas Sport. Es scheint nach den Eindrücken beim Pro/Am-Turnier ein Satz, den Hobby-Tennisspieler Stefan Kretzschmar beim privaten Tennisspielchen in abgewandelter Form wohl schon öfters gehört hat.

Ab nach New York!

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