Bekommt Sharapova die Wildcard für London?

Maria Sharapova
© jürgen hasenkopf

Maria Sharapova erfährt zwei Wochen vor Turnierbeginn, ob sie eine Wildcard für Wimbledon bekommt. Die gleiche Prozedur steht der Russin bei den French Open bevor.

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Stichtag 20. Juni: Dann weiß Maria Sharapova, ob sie für den Rasen-Klassiker an der Londoner Church Road eine Wildcard erhält. An diesem Tag entscheiden die Turnierverantwortlichen, welchen Profis ein "Freifahrtschein" für das Wimbledon-Hauptfeld zugesprochen wird.

Sharapova hat noch die Chance, sich bei den WTA-Turnieren in Madrid und Rom für das dritte "Major" des Jahres zu qualifizieren, bevor der Hauptfeld-Cut sechs Wochen vor Turnierstart festgelegt wird. Wimbledon-Chef Richard Lewis bestätigte am Mittwoch gegenüber der Associated Press, dass in diesem Jahr erstmals Tickets für die Qualifikation in Roehampton verkauft werden. Zudem sollen Live-Bilder von einem der Courts produziert werden.

Die Entscheidung sei nicht auf einen möglichen Sharapova-Auftritt in Roehampton zurückzuführen, vielmehr trage man dem wachsenden Interesse an den Quali-Matches Rechnung, unterstrich Lewis.

Murray glaubt an Wimbledon-Wildcard für "Masha"

Andy Murray hält eine Wildcard für Maria Sharapova beim Wimbledon-Turnier indes für wahrscheinlich. Der Brite geht jedoch davon aus, dass die Russin sich ihr Ticket auf dem normalen Weg sichern wird: "Ich denke es gibt eine gute Chance, dass Wimbledon ihr eine Wildcard für die Qualifikation gibt." Gleichzeitig merkte er an: "Sie werden aber hoffen, dass sie diese Entscheidung nicht fällen müssen."

Die Verantworlichen der French Open werden ihre Entscheidung bereits am 16. Mai werbewirksam via Facebook bekannt geben. Gut möglich, dass das Wimbledon-Komitee dann ganz genau nach Paris schaut, um im Juni genauso zu entscheiden.

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