Der nächste US-Triumph

Das war´s dann auch für Amanda Anisimova bei den Juniorinnen
© getty

Nächster US-amerikanischer Triumph bei den Juniorinnen: Amanda Anisimova besiegte ihre Landsfrau Cori Gauff glatt in zwei Sätzen. Damit haben die USA die letzten drei Mädchen-Titel bei den Majors geholt.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Amanda Anisimova ist zwar gerade erst 16 Jahre alt geworden, im Endspiel gegen Cori Gauff hatte die an Position vier gesetzte US-Amerikanerin dennoch einen erheblichen Altersvorteil: Schließlich zählt Gauff erst 13 Lenze. Am Ende setzte sich Anisimova mit 6:2 und 6:0 durch und holte sich ihren ersten Juniorinnen-Major-Titel.

Für die Siegerin soll es das dann auch gewesen sein in Sachen Nachwuchs-Tennis - zumal sie auf der ITF-Tour nicht nur ein paar Final-Teilnahmen und zuletzt sogar einen Titel in Sacramento gesammelt hat, sondern auch ein Preisgeld in Höhe von knapp 90.000.- US Dollar. Anisimova war bei den French Open bereits im Hauptfeld vertreten, sie hatte die der USTA aus einem Abkommen unter den Grand-Slam-Veranstaltern zustehende Wildcard gewonnen.

Gauff wiederum hatte die Chance, als drittjüngste Siegerin nach Martina Hingis (die mit zwölf Jahren siegte) und Jennifer Capriati (13) in die Annalen einzugehen. Sie plane allerdings auf jeden Fall, noch einmal bei den Juniorinnen anzutreten.

Schon bei den letzten beiden Grand-Slam-Turnieren waren sich jeweils zwei Mädchen aus den USA in den Finali gegenübergestanden: In London hatte sich Claire Liu in drei Sätzen gegen Ann Li durchgesetzt. Ein paar Wochen davor war Liu im Endspiel von Roland Garros noch Wendy Osuigwe knapp unterlegen. Lediglich zu Beginn des Jahres waren die US-Amerikanerinnen leer ausgegangen: Die Ukrainerin Marta Kostyuk hatte sich in Melbourne den ersten Grand-Slam-Titel des Jahres geholt, im Endspiel gegen die topgesetzte Schweizerin Rebeka Masarova.

Hier das Juniorinnen-Tableau bei den US Open

Artikel und Videos zum Thema