Fröhliches Wetteifern auf Twitter

John Isner weiß, wie man 68 Spiele in einem Satz verliert
© GEPA

Der zehnte Erfolg von Rafael Nadal lässt niemanden in der Tennisszene kalt. Auch nicht die Art und Weise, wie dieser erzielt wurde.

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Wenn sich ein Match, ach was, ein ganzes Turnier so einseitig entwickelt wie in den Auftritten von Rafael Nadal, lohnt ein Blick in die sozialen Medien, um ein wenig Zerstreuung zu finden. Die harten Fakten besagen ja: Der nunmehr zehnfache French-Open-Champion hat während der gesamten Veranstaltung 35 Spiele abgegeben, mögliche Übungssätze im Training wohl schon mit eingeschlossen.

Einer der ersten, der sich zu Wort meldete, war nach dem Triumph des Spaniers Andy Roddick, schon zu seinen aktiven Zeiten ein höchst eloquenter Mann.

Den Ball aufgenommen hat der Journalist Andrew Eichenholz. Dieser erinnerte sich (welcher Tennisfan nicht?) an das legendäre Viertelfinale der Australian Open aus dem Jahre 2003. Damals hatte sich Roddick gegen Younes el Aynaoui mit 4:6, 7:6, 4:6, 6:4 und 21:19 durchgesetzt.

Ein Resultat auf der anderen Seite, über das John Isner nur lachen kann. 2010, Wimbledon, die legendäre Partie gegen Nicolas Mahut, die sich über drei Tage hinzog. Mit folgendem Endergebnis: 6:4, 3:6, 6:7, 7:6 und 70:68.

70:68, das könnte das Ergebnis zwischen den Dallas Mavericks und einem beliebigen Team aus der NBA sein. Nach dem dritten Viertel, versteht sich. Dirk Nowitzki hat sich da kürzer gefasst.

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