Marvin Möller – „Ich finde den Sport gut so, wie er ist“

Marvin Möller vom DTB Talent Team stellt sich den Fragen von tennisnet.com.

von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet: 09.11.2016, 16:06 Uhr

NEW YORK CITY,NEW YORK,USA,04.SEP.16 - TENNIS - ATP World Tour, US Open 2016, Grand Slam, Flushing Meadows, juniors. Image shows Marvin Moeller (GER). Photo: GEPA pictures/ Matthias Hauer

Im DTB Talent Teamwerden die besten deutschen Nachwuchsspieler gefördert. Zum aktuellen Team gehören Rudi Molleker, Marvin Möller, Niklas Schell und Louis Weßels. tennisnet.com stellt die talentierten Herren näher vor.

Marvin Möller

Geburtsdatum: 18. Januar 1999
Aktuelle Ranglistenposition Junioren: Platz 20
Höchste Ranglistenposition Junioren: Platz 18
Aktuelle Ranglistenposition Herren: 1374

Wie würden Sie sich selbst beschreiben?

Humorvoll, selbstsicher, diszipliniert, zielstrebig.

Wie sieht die Unterstützung im DTB Talent Team konkret aus?

Bezahlung von Reise- und Trainerkosten in großzügigem Umfang.

Haben Sie viel Kontakt zu anderen Spielern aus dem DTB Talent Team?

Ja, ich habe viel Kontakt zu den anderen Spielern. Wir sehen uns oft auf Turnieren, haben immer Spaß miteinander und verstehen uns sehr gut.

Was war Ihr bislang schönster Moment in Ihrer Tenniskarriere?

Die Erfahrungen und Erfolge bei meinen ersten Junior-Grand-Slam-Turnieren und mein erster Auftritt beim ATP-Turnier am Hamburger Rothenbaum.

Welches ist Ihr Lieblingsturnier in Deutschland? Und warum?

Das Turnier in Hamburg am Rothenbaum. Dort habe ich früher als Kind immer zugeguckt und mein Traum ist es, dort öfter zu spielen.

Welcher Spieler ist Ihr Vorbild?

Andy Murray.

Wenn Sie sich den weltbesten Spieler zusammenbauen könnten (Aufschlag, Return,Vorhand, Rückhand, Volley, Fitness), wie würde dieser aussehen?

Aufschlag: Roger Federer, Return: Andy Murray, Vorhand: Juan Martin del Potro, Rückhand: Novak Djokovic, Volley: Roger Federer, Fitness: Novak Djokovic.

Was würden Sie machen, wenn Sie nicht das Ziel Tennisprofi gehabt hätten?

Darüber habe ich mir nicht viele Gendanken gemacht, weil ich mich früh für den Sport entschieden habe.

Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Hoffentlich in den Top 100.

Was war der beste Rat, den Sie bislang in Sachen Tennis bekommen haben?

Die Zeit, die man hat, intensiv zu nutzen.

Welche Regel würden Sie im Tennis verändern - und warum?

Ich würde keine Regel verändern. Ich finde den Sport gut so, wie er ist.

Wie lenken Sie sich am liebsten vom Tennis ab?

Indem ich etwas mit Freunden unternehme, Musik höre und Playstation spiele.

Was bedeutet Heimat für Sie?

Mein Bett.

Wo reisen Sie am liebsten hin - und weshalb?

Nach Frankreich, weil ich dort schon viele gute Erlebnisse hatte und die Leute dort tennisbegeistert sind.

Was darf nie im Gepäck fehlen?

Kopfhörer.

Welche Musik hören Sie gerade?

Einen Mix aus allem, das ist situationsabhängig.

Welches Buch lesen Sie gerade?

Derzeit keins, ab und zu ein Buch für die Schule.

Ihre Lieblingssendung im Fernsehen?

Prison Break.

Welche Sportart außer Tennis interessiert Sie?

Eigentlich jede Ballsportart.

Bei welchem Sport im Fernsehen schalten Sie ab?

Ich gucke generell gerne Sport, weil ich den Wettkampf mag.

Was muss man Ihrer Meinung nach mitbringen, um erfolgreich im Tennis zu sein, im Spitzensport generell?

Viel Disziplin, Motivation, den Willen, weiterzumachen und Rückschläge wegzustecken, Spaß am Sport, Talent.

von tennisnet.com

Mittwoch
09.11.2016, 16:06 Uhr