Große Ziele mit 70 – Gail Falkenberg hat noch lange nicht genug

Außerdem: Bedeutet Novak Djokovics Monte-Carlo-Niederlage etwas? Und warum fährt Roger Federer kein besseres Auto?

von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet: 16.04.2016, 20:31 Uhr

Alterslos: Gail Falkenberg im Gespräch

Sie war die Story dieser Woche: Die 69-jährige Gail Falkenberggewann vor wenigen Tagenihr erstes Profimatch seit 1998, bevor sie gegen US-Talent Taylor Townsend (trotz Spielball!)mit 0:6, 0:6 unterlag. Falkenberg war in der Folge auch Themain der Süddeutschen Zeitungund im „Wall Street Journal“ – und zu Gast bei Ben Rothenberg im Podcast „No Challenges Remaining“. Hier spricht sie über ihre Motivation, ihre Lieblingsspielerinnen – unter anderen Angelique Kerber –, ihre 15 Minuten Ruhm und ihr großes Ziel im nächsten Lebensjahrzehnt.

No Challenges Remaining, mit Gail Falkenberg (Audio)

Folgenlos: Warum Novak Djokovics Niederlage nichts bedeutet

Es war die Sensation dieser Woche und zeigte nach monatelanger Dominanz ein Zeichen Menschlichkeit:Novak Djokovic verlor sein erstes (komplettes) Match des Jahres, gegen Jiri Vesely in Monte Carlo. Grund zur Besorgnis? Nein, meint Steve Tignor auf „tennis.com“. Und hat eine interessante These: „Gegen Vesely zu verlieren, ist nicht dasselbe wie gegen einen Top-fünf-Spieler, jemanden, auf den er in den späten Runden der French Open treffen könnte und der Selbstvertrauen aus einem Sieg gegen ihn ziehen könnte. Hätte er beispielsweise gegen Stan Wawrinka verloren, hätte das die gesamte Komplexität der Sand-Saison beeinträchtigen können; etwas, das durch eine Niederlage gegen Jiri Vesely nicht passiert.“

„Jiri Feeling“ – von Steve Tignor

Federer-los:Roger Federerund ein ganz besonderes Auto

— Djoker Dominator (@danielNolefan)6. April 2016

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16.04.2016, 20:31 Uhr