NHL

Pittsburgh kommt fünften NHL-Titel näher

SID
Pittsburgh gewinnt gegen die Nashville Predators
© getty

Ohne Eishockey-Nationalspieler Tom Kühnhackl haben die Pittsburgh Penguins den ersten Schritt zum zweiten Stanley-Cup-Triumph in zwölf Monaten gemacht. Im ersten NHL-Finale gegen die Nashville Predators siegte der Titelverteidiger um Superstar Sidney Crosby 5:3 (3:0, 0:1, 2:2) und ging in der Best-of-seven-Serie mit 1:0 in Führung.

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Spiel zwei wird in der Nacht zu Donnerstag (2.00 Uhr MESZ) ebenfalls in Pittsburgh ausgetragen.

Jewgeni Malkin (16.), Conor Sheary (17.), Nick Bonino (20. und 59.) und Jake Guentzel (57.) erzielten die Tore für den viermaligen Meister, der eine 3:0-Führung aus der Hand gab, sich aber in den Schlussminuten doch noch durchsetzte. Ryan Ellis (29.), Colton Sissons (51.) und Frederick Gaudreau (54.) trafen für die Predators. Kühnhackl, der zuletzt am 8. Mai zum Einsatz gekommen war, fehlte in den vergangenen Partien wegen einer Unterkörperverletzung, begann aber wieder mit dem Training.

"Du musst einfach positiv bleiben", sagte Torschütze Guentzel, der mit seinem Treffer zum 4:3 die Entscheidung einleitete, "du bekommst Deine Chance, dann musst du sie nutzen." Guentzel, der seine Premieren-Saison bestreitet, war von Trainer Mike Sullivan an Stelle des wieder genesenen Patric Hornqvist in den Kader genommen worden und bewies damit ein glückliches Händchen. Zufrieden war der Coach aber trotz des Sieges nicht: "Wir waren nicht sehr gut."

Bonino macht alles klar

Nashville, zum ersten Mal im Finale, beförderte den Puck zuerst ins Tor. Doch der Treffer von Verteidiger P.K. Subban wurde wegen einer Abseitsstellung aberkannt, nachdem Pittsburgh den Videobeweis verlangt hatte. Der Titelverteidiger hatte Probleme, ins Spiel zu kommen. Erst eine 5:3-Überzahl brachte die Führung durch Malkins achtes Play-off-Tor.

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Nur 63 Sekunden später erhöhte Sheary auf 2:0, erneut hatte Crosby den Treffer vorbereitet. Ein Eigentor von Mattias Ekholm, das Bonino zugeschrieben wurde, schien 17 Sekunden vor Ende des ersten Drittels das Spiel bereits entschieden zu haben. Doch die Gäste aus Tennessee kämpften sich zurück und kamen nach drückender Überlegenheit zum hochverdienten Ausgleich. Guentzels Siegtreffer zum 4:3 war der erste Torschuss des Meisters nach über 37 Minuten. 62 Sekunden vor Schluss machte Bonino mit seinem Schuss ins leere Tor alles klar.

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