NHL

Horror-Abend für Greiss - Kühnhackl feiert Sieg

Von SPOX
Thomas Greiss kassierte mit den New York Islanders eine klare Niederlage
© getty

Thomas Greiss und die New York Islanders haben beim Gastspiel bei den Calgary Flames eine bittere Niederlage kassiert. Für den deutschen Schlussmann war der Arbeitstag früh beendet. Auch Tobias Rieder musste mit den Arizona Coyotes eine Pleite hinnehmen, während Korbinian Holzer für die Anaheim Ducks einmal mehr nicht zum Einsatz kam. Tom Kühnhackl und die Pittsburgh Penguins hatten hingegen nach einem katastrophalen Start allen Grund zur Freude.

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Calgary Flames (36-26-4, 76 Pts) - New York Islanders (30-23-11, 71 Pts) 5:2 BOXSCORE

  • Thomas Greiss erlebte einen Abend zum Vergessen. Beim Gastspiel in Calgary wurde der deutsche Goalie von seinen Vorderleuten im ersten Drittel komplett im Stich gelassen. Insgesamt 21 Schussversuche segelten auf seinen Kasten, vier davon fanden den Weg ins Ziel. Die Folge: Für Greiss war nach 20 Minuten Schluss.
  • Michael Frolik, T.J. Brodie, Michael Ferland und Sean Monahan sorgten innerhalb von nicht einmal fünf Minuten nicht nur für vier Buden im ersten Spielabschnitt, sondern praktisch auch für die Entscheidung. Spätestens als Kris Versteeg im dritten Drittel zum zwischenzeitlichen 5:1 einnetze, war die Angelegenheit im Scotiabank Saddledome gegessen.
  • Für die Islanders trafen John Tavares (1:4) sowie Jason Chimera (2:5) und verhinderten somit immerhin eine Shutout-Pleite gegen die Flames.
  • Dennis Seidenberg stand 17:53 Minuten auf dem Eis und feuerte in dieser Zeit zwei Torschüsse auf den Kasten von Calgary-Goalie Brian Elliott (33 Saves) ab. An einem Treffer der Isles war der Deutsche jedoch nicht beteiligt.

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Pittsburgh Penguins (40-16-8, 88 Pts) - Buffalo Sabres (27-27-12, 66 Pts) 4:3 BOXSCORE

  • Kurze Arbeitszeit, keine Highlights: Tom Kühnhackl stand beim Sieg der Pens gegen die Sabres nur 8:49 Minuten auf dem Eis. Der Deutsche blieb dabei unscheinbar und verbuchte weder einen Torschuss, noch einen Scorerpunkt.
  • Die Fans auf den Rängen erlebten einen deutlich turbulenteren Abend. Im ersten Drittel waren die Penguins praktisch nicht auf dem Eis. Stolze 21 Torschüsse konnten die Sabres abfeuern. Ryan O'Reilly, Brian Gionta und Jack Eichel durften jubeln.
  • Im Anschluss wachten die Pens allerdings auf - und drehten die Partie. Zunächst sorgten Justin Schultz und Evgeni Malkin im zweiten Abschnitt für Hoffnung, dann ließen Jake Guentzel und Conor Sheary die Fans in der PPG Paints Arena vollkommen ausrasten.

Anaheim Ducks (33-22-10, 76 Pts) - Vancouver Canucks (28-30-7, 63 Pts) 1:2 BOXSCORE

  • Korbinian Holzer stand bei der Pleite der Ducks nicht im Kader.
  • Bo Horvat und Markus Granlund trafen für die Canucks, der Anschlusstreffer im letzten Drittel durch Anaheims Patrick Eaves war zu wenig für die Hausherren.

Arizona Coyotes (23-35-7, 53 Pts) - Carolina Hurricanes (26-26-10, 62 Pts) 1:2 BOXSCORE

  • Thomas Greiss hatte im Dress der Islanders einen gebrauchten Tag, Tobias Rieder stand seinem Landsmann in nichts nach. Zusammen mit den restlichen Coyotes fand der Deutsche nicht in seinem Rhythmus. Insgesamt 16:24 Minuten Eiszeit gab es für Rieder, immerhin zwei Torschüsse sprangen dabei heraus. Das war es dann allerdings auch.
  • Selbst 33 Saves von Schlussmann Mike Smith, für den es das 300. Spiel für die Coyotes war, und ein Treffer von Peter Holland reichten am Ende nicht.
  • Die Hurricanes steckten den Rückschlag durch Holland weg und durften sich dank Teuvo Teravainen und Derek Ryan über einen letztlich knappen Sieg freuen.

New Jersey Devils (25-28-12, 62 Pts) - Columbus Blue Jackets (41-17-6, 88 Pts) 0:3 BOXSCORE

Minnesota Wild (42-15-6, 90 Pts) - San Jose Sharks (38-19-7, 83 Pts) 3:1 BOXSCORE

Colorado Avalanche (17-44-3, 37 Pts) - St. Louis Blues (32-27-5, 69 Pts) 0:3 BOXSCORE

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