NFL

Trump legt im Hymnen-Streit nach

SID
Donald Trump hat im Hymnen-Streit erneut nachgelegt
© getty

US-Präsident Donald Trump hat sich im Streit um die Proteste in der NFL erneut zu Wort gemeldet. "Es ist sehr wichtig, dass die NFL-Spieler morgen und immer stehen, wenn unsere Nationalhymne abgespielt wird", schrieb Trump am Samstag bei Twitter: "Respektiert unsere Flagge und unser Land."

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Zahlreiche Profis knien seit einiger Zeit während der traditionellen Zeremonie vor den Partien, um sich gegen Rassendiskriminierung und Polizeigewalt in den USA stark zu machen. Nachdem Trump deshalb Spieler, Liga und Klubbesitzer öffentlich angegriffen hatte, nahmen die Proteste zu. Am Sonntag finden 14 NFL-Spiele statt.

Beim NBA-Vorbereitungsspiel zwischen den Los Angeles Lakers und den Minnesota Timberwolves hakten die Spieler ihre Arme ineinander, als die Hymne lief. Zuvor hatte die Basketball-Profiliga in einem Memo an alle 30 Teams bekräftigt, dass laut Regularien alle Profis bei der Zeremonie stehen müssen. Bei Fehlverhalten behalte sich die NBA vor, die entsprechenden Spieler zu bestrafen.

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