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NBA-News: Kyrie Irving zieht in der Free Agency offenbar auch die Brooklyn Nets in Betracht

Von SPOX
Kyrie Irving zieht angeblich auch einen Wechsel zu den Brooklyn Nets in Betracht.
© getty

Kyrie Irving wird im Sommer Free Agent, ein Verbleib bei den Boston Celtics ist derzeit ungewiss. Dies ruft einige Top-Franchises auf den Plan, die den Point Guard im Visier haben - darunter befinden sich wohl auch die Brooklyn Nets.

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Wie Anthony Puccio von SportsNet New York berichtet, gebe es zwischen Irving und den Nets "beidseitiges Interesse". Demnach habe Puccio von anonymen Quellen erfahren, dass der 27-Jährige und sein Camp ein Wechsel nach Brooklyn tatsächlich in Betracht ziehen.

Offenbar habe Irving die vergangene Saison der Nets genau beobachtet und sei von der Entwicklung der jungen Mannschaft unter Head Coach Kenny Atkinson, der die Nets erstmals seit 2015 wieder in die Playoffs führte, angetan. Irving wuchs in New Jersey als Nets-Fan auf.

Offenbar denke die Franchise sogar darüber nach, Irving an die Seite von D'Angelo Russell zu stellen, um einen schlagkräftigen Backcourt für die Zukunft aufzustellen. Das ideale Szenario beinhalte zwar, zwei Max-Free-Agents wie beispielsweise Irving und Kevin Durant in den Big Apple zu holen, doch man sei alles andere als abgeneigt, mit Russell zu verlängern. Der Nr. 2-Pick von 2015 wird im Sommer Restricted Free Agent, Puccio zufolge halten die Nets sehr viel von dem 23-Jährigen.

Brian Lewis von der New York Post fügt außerdem hinzu, dass die Nets der Meinung sind, das Duo Irving/Russell könnte in Brooklyn nicht nur "koexistieren, sondern auch aufblühen". Allerdings spielten beide Guards in ihrer bisherigen Karriere fast ausschließlich auf der Eins, sowohl Irving als auch Russell müssten sich also an neue Rollen anpassen.

Irving, der in der vergangenen Saison 23,8 Punkte sowie 6,9 Assists auflegte, besitzt zwar für die kommende Saison eine Spieleroption bei den Celtics, es gilt jedoch als äußert wahrscheinlich, dass er diese nicht ziehen und stattdessen Free Agent wird. Die Saison der Kelten war geprägt von internen Querelen, in den Playoffs folgte das Aus in der zweiten Runde in 5 Spielen gegen die Bucks. Den Lakers und Knicks wird unter anderem großes Interesse an Irving nachgesagt.

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