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NBA News: Trade-Irrsinn vorbei! Ariza wechselt zu den Wizards

Von SPOX
Trevor Ariza hat nur wenige Spiele für die Phoenix Suns absolviert.
© getty

Nachdem ein Drei-Team-Trade auf der Zielgeraden denkwürdig platzte, haben die Phoenix Suns dem Trade von Trevor Ariza zu den Washington Wizards zugestimmt. Das berichtet ESPN unter Berufung auf Quellen aus der Liga.

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Demnach schicken die Wizards im Gegenzug Austin Rivers und Kelly Oubre jr. nach Arizona.

Bezüglich Ariza sollen sich mehr als neun Teams mit Interesse bei den Suns gemeldet haben. Trotz seines hohen Gehalts (15 Millionen Dollar) gilt der frühere Rocket als idealer 3-and-D-Spieler. Für die Suns lief Ariza 26 Mal auf (9,9 Punkte).

Von 2012 bis 2014 stand Ariza schon einmal bei den Wizards unter Vertrag und absolvierte 133 Spiele.

Welchen Brooks hätten Sie denn gern?

In der Nacht zum Samstag war ein Trade, der auch noch die Memphis Grizzlies einschloss, gescheitert, weil sich die Grizzlies und die Suns offenbar nicht über einen Wechsel von MarShon Brooks oder Dillon Brooks zu den Suns einigen konnten.

Da Memphis und Phoenix offenbar nicht direkt, sondern nur über Washington kommunizierten, gab es eine Unstimmigkeit - Phoenix dachte, es würde Dillon bekommen, Memphis wollte jedoch MarShon traden.

"Unser Front Office hatte keine Gespräche mit Phoenix über den Trade, bevor er während unseres Spiels geleakt wurde", sagte Grizzlies-GM Chris Wallace gegenüber ESPN.

Trade-Wahnsinn sorgt für großes Aufsehen

"Wir waren sprachlos, als wir von den Berichten erfahren haben, dass Dillon Brooks in dem Trade involviert sei. Wir haben mit Washington nie über Dillon als Teil des Trades gesprochen", so Wallace weiter.

Übereinstimmenden Berichten zufolge ist der Trade damit vorerst gestorben. Phoenix und Washington müssten sich nun ein anderes drittes Team suchen.

Der Trade-Wahnsinn sorgte ligaweit für eine Menge Aufsehen, auch einige Spieler äußerten sich via Twitter zu den Ereignissen. Während Dillon Brooks die Gerüchte um seine Person offenbar mit Humor nahm und einfach nur mit einem lachenden Emoji reagierte, brachte Karl-Anthony Towns die Geschehnisse in nur einem Satz auf den Punkt: "Das kannst du dir nicht ausdenken."

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