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NBA Ergebnisse: DeRozan zu stark für Jazz - Hornets schießen Knicks ab

Von SPOX
DeMar DeRozan war von den Utah Jazz nicht zu halten.
© getty

Die San Antonio Spurs lassen den Utah Jazz in eigener Halle keine Chance, auch weil DeMar DeRozan von den Jazz nicht zu stoppen war. Parallel fahren die Charlotte Hornets im Big Apple einen souveränen Sieg ein. Bei den New York Knicks sind jedoch die Leistungen von Kevin Knox und Frank Ntilikina ein Grund zur Freude.

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Detroit Pistons (13-11) - New Orleans Pelicans (14-14) 108:116 (Spielbericht)

Toronto Raptors (21-7) - Milwaukee Bucks (17-8) 99:104 (Spielbericht)

San Antonio Spurs (13-14) - Utah Jazz (13-14) 110:97 (BOXSCORE)

Die Utah Jazz haben weiterhin Probleme in der Offensive. Gegen die San Antonio Spurs erzielten sie in der ersten Halbzeit nur 36 Punkte. Die Jazz trafen nur 15 Würfe und hatten bereits neun Ballverluste auf dem eigenen Konto.

Da nützte es auch nichts mehr, dass die Jazz ihre Punktzahl im dritten Abschnitt verdoppelten. Die Spurs führten zwischenzeitlich mit 21 Punkten und ließen in der zweiten Halbzeit nichts mehr anbrennen. Daran konnten auch die 27 Punkte (8/21 FG) von Donovan Mitchell nichts mehr ändern, der alle seine Zähler in der zweiten Hälfte erzielte. Ricky Rubio erzielte 26 Punkte bei 8 von 21 Würfen aus dem Feld.

Bei den Spurs war DeMar DeRozan Topscorer mit 26 Zählern (10/23 FG). Er kam zudem auf 8 Assists und 6 Boards. Auch Rudy Gay (23 Punkte, 15 Rebounds) und LaMarcus Aldridge (20, 6) brachten stabile Leistungen aufs Parkett. "Wir hatten die Niederlage in Utah in Erinnerung und wollten zuhause direkt defensiv stark beginnen", sagte Gay nach dem Spiel. Spurs-Coach Gregg Popovich feierte gegen die Jazz seinen 1210. Sieg in seiner Karriere und zog damit mit Pat Riley auf Rang vier der ewigen Tabelle gleich.

Jakob Pöltl steuerte zwei Punkte, sechs Rebounds, zwei Assists und einen blockierten Wurf bei. Er kam 18:40 Minuten zum Einsatz.

Die Jazz haben direkt das nächste schwere Spiel vor der Brust: In der Nacht von Montag auf Dienstag müssen sie in Oklahoma City gegen die Thunder ran. Die Spurs empfangen eine Nacht später die Phoenix Suns in San Antonio.

New York Knicks (8-20) - Charlotte Hornets (13-13) 107:119 (BOXSCORE)

Die Knicks führten in der Partie gegen die Hornets kein einziges Mal. Bereits zur Halbzeit hatten sich die Gäste aus Charlotte ein solides Polster von 14 Punkten erspielt. Zwischenzeitlich führten die Hornets im dritten Viertel gar mit 28 Punkten.

Im ersten Viertel legte Cody Zeller los wie die Feuerwehr und erzielte bei perfekter Quote aus dem Feld 10 Punkte, bevor Kemba Walker im zweiten Abschnitt heiß lief. Walker war mit 25 Punkten (8/20 FG) und 6 Rebounds der Topscorer der Partie. Jeremy Lamb steuerte 19 Zähler (8/12 FG) bei, Tony Parker kam von der Bank auf 16 Punkte. Auch Marvin Williams (13) und Cody Zeller (12) scorten zweistellig.

Auf Seiten der Knicks konnten einige Einzelleistungen über die eindeutige Niederlage hinwegtrösten. Rookie Kevin Knox stand ganze 41 Minuten auf dem Court, kam auf ein Double-Double (26 Punkte und 15 Boards) und traf vier seiner acht Versuche von Downtown. Auch Tim Hardaway Jr. legte mit 21 Punkten (3/5 Dreier) und 5 Assists eine ordentliche Line auf, er schmiss jedoch auch fünf Mal den Ball weg.

Von der Bank überzeugte im letzten Abschnitt Frank Ntilikina mit 18 Punkten (7/11 FG) in 20 Minuten. Der Franzose foulte allerdings neun Minuten vor Ende der Partie aus. "Frank ist gut damit umgegangen, nicht zu spielen. Jetzt hat er seine Chance genutzt", sagte Knicks-Coach David Fizdale, der 8:33 Minuten vor Schluss zwei technische Fouls kassierte und seinerseits der Halle verwiesen wurde.

Die Hornets müssen im Kampf um die Playoffs im Osten in der Nacht von Montag auf Dienstag eine wichtiges Spiel gegen die Detroit Pistons absolvieren. Danach kommt es zum Rückspiel gegen die Knicks, die zuvor in Cleveland gegen die Cavaliers ran müssen.

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