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NBA Preseason: Luka Doncic und Joel Embiid liefern Spektakel in China

Von SPOX
Luka Doncic im Duell mit Joel Embiid von den Philadelphia 76ers.
© getty

Die Dallas Mavericks haben das zweite China Game gegen die Philadelphia 76ers in der Preseason knapp gewonnen. Dabei gefällt bei den Mavericks vor allem Luka Doncic - während auf der anderen Seite Joel Embiid für reihenweise Highlights sorgt.

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Dallas Mavericks (2-1) - Philadelphia 76ers (3-1) 115:112 (BOXSCORE)

Wie schon im ersten Duell zwischen den Sixers und Mavs in China musste Dallas auch diesmal auf Dirk Nowitzki, DeAndre Jordan und Harrison Barnes verzichten - und wie schon im ersten Duell nahmen beide Teams das Thema Defense nicht übermäßig ernst. Es wurde munter gescort und gerade die Sixers verzauberten die Fans in Shenzhen mit einigen sehr spektakulären Dunks. Allen voran Joel Embiid, der 29 Punkte und 7 Rebounds auflegte und gegen den ausgedünnten Mavs-Frontcourt im Post sehr viel Spaß hatte.

Die ersten Minuten des Spiels gehörten indes Luka Doncic. Der Mavs-Rookie brachte gleich in den ersten fünf Minuten drei Dreier im Korb unter und lieferte insgesamt sehr ansprechende 15 Punkte (4/8 FG), 5 Assists und 4 Rebounds, allerdings auch 4 Ballverluste. Damit hatte auch das andere Riesentalent bei Dallas zu kämpfen: Dennis Smith kam auf 10 Punkte und 5 Assists, schmiss den Ball mit einigen wilden Pässen allerdings auch fünfmal ins Aus oder zum Gegner.

Auffällig bei den Mavs waren zudem J.J. Barea (14 Punkte), Dwight Powell (10) sowie von der Bank unter anderem Rookie Jalen Brunson (11), Ryan Broekhoff (9) und auch Maxi Kleber: Der Deutsche kam diesmal in 22 Minuten auf je 7 Punkte und Rebounds und lieferte dazu je 2 Assists, Rebounds und Blocks. Auch gegen Embiid verkaufte er sich einige Male ordentlich, wenngleich der Kameruner die meisten Duelle dann doch für sich entschied.

Mit dem Ausgang des Spiels hatten am Ende aber weder Embiid noch Kleber noch viel zu tun, die letzten Minuten des durchaus knappen Spiels wurden von den Bankspielern am hinteren Ende Rotationen bestritten. Markelle Fultz hatte dabei sogar besonders früh Feierabend.

Der No.1-Pick von 2017 startete erneut neben Simmons (10 Punkte, 9 Rebounds, 6 Assists) im Backcourt, es war jedoch nicht sein Tag. In nur 19:18 Minuten kam er neben 6 Punkte auch auf 4 Turnover und 6 Fouls, flog also aus der Partie. Bei Robert Covington (18 Punkte) und J.J. Redick (10) lief es da schon etwas besser.

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