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NBA Preseason: Starker LeBron James führt Los Angeles Lakers zu Sieg gegen die Golden State Warriors

Von SPOX
LeBron James legte gegen die Golden State Warriors ein Double-Double auf.
© getty

Die Los Angeles Lakers um LeBron James haben in der Preseason ein Ausrufezeichen gesetzt und die Golden State Warriors geschlagen. Der King macht dabei ein richtig starkes Spiel und auch Isaac Bonga lässt aufhorchen. Ebenfalls stark präsentierte sich Trae Young, der vom Logo den Gamewinner besorgte.

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Detroit Pistons (1-3) - Washington Wizards (3-1) 97:102 (BOXSCORE)

Blake Griffin war bei den Pistons wieder mit von der Partie, aber großen Einfluss konnte der Forward nicht wirklich nehmen. 14 Punkte (4/10 FG) sowie 4 Assists wurden für den ehemaligen Highflyer letztlich notiert. Damit stand er ganz klar im Schatten seines Frontcourt-Kollegen Andre Drummond, der mit 17 Zählern und 20 Rebounds die Wizards unter den Brettern immer wieder vor große Probleme stellte.

So wurde eine Schwäche bei den Gästen aufgedeckt, mit der das Team von Scott Brooks schon die ganze Preseason kämpft - Rebounding. In Abwesenheit des noch verletzten Dwight Howard durfte sich Ian Mahinmi (3, 5 Fouls) zunächst auf der Pivot-Position versuchen, doch die meiste Zeit spielte Washington kleiner.

Dass die Wizards dennoch die Partie für sich entschieden, lag vor allem an John Wall. Der Spielmacher hatte richtig Lust und schenkte den Gastgebern satte 32 Punkte (12/23 FG) sowie 9 Assists ein. Bradley Beal steuerte 17 Zähler bei, Markieff Morris kam auf 15. Weitere Lichtblicke bei Detroit waren Ish Smith (12) und Glenn Robinson III (13), die beide von der Bank kamen.

Orlando Magic (2-2) - Memphis Grizzlies (2-2) 102:86 (BOXSCORE)

Das Duell zwischen den Rookies Mo Bamba und Jaren Jackson Jr. musste leider ausfallen, da der Magic-Center mit einer Handgelenksverletzung fehlte. Der Grizzlies-Rookie kam dafür immerhin 20 Minuten von der Bank, foulte aber schließlich aus. Dennoch wurden ordentliche 10 Punkte und 5 Rebounds notiert.

Dennoch hatten die Gäste aus Tennessee kaum eine Chance und lagen in der zweiten Halbzeit mit zwischenzeitlich 27 Punkten in Rückstand. Das hatte auch einen einfachen Grund: neben JJJ verbuchten lediglich Mike Conley (24, 9/14 FG) und Marc Gasol (10, 9 Boards, 5 Assists) eine zweistellige Punkteausbeute.

Gleiches galt zwar auch für die Magic, doch gleich neun Spieler erzielten zumindest 7 Zähler. Den Titel des Topscorers teilten sich dabei Aaron Gordon (15, 7/13 FG) und Sophomore Jonathan Isaac (15, 4/5 FG, 8 Rebounds). Ein weiterer Faktor war die Dominanz der Gastgeber unter den Brettern. Memphis griff sich gerade mal einen Offensiv-Rebound, Orlando verbuchte dagegen 12.

Toronto Raptors (3-1) - Brooklyn Nets (1-2) 118:91 (BOXSCORE)

Lockere Sache für die Raptors, die im dritten Viertel einmal richtig ernst machten und den Abschnitt mit 35:11 für sich und damit auch das Spiel entschieden. Für das Highlight der Partie sorgte dabei Kawhi Leonard, der Jared Dudley mit einem fiesen Crossover auf die Bretter schickte. Ansonsten wechselten sich Licht und Schatten bei The Claw ab. Am Ende standen 11 Zähler (3/12 FG), aber auch je 7 Rebounds und Assists sowie 4 Steals.

Topscorer war dagegen Danny Green, der sechs Dreier für 22 Punkte traf. Ebenfalls positiv war der Auftritt von Serge Ibaka (13), der erneut den Vorzug vor Jonas Valanciunas auf der Center-Position bekam.

Bei den Nets ließ dagegen Sophomore Jarrett Allen (24, 8/12 FG) aufhorchen. Neben ihm besorgte noch D'Angelo Russell (18, 7/17 FG) die meiste Zähler für die Gäste aus New York, die vor allem aus der Distanz große Probleme hatten. Nur sechs der gerade einmal 26 Versuche aus dem Dreierland fanden den Weg in den Korb.