NBA

Kristaps Porzingis und die New York Knicks lehnen Tanking ab

Von SPOX
Kristaps Porzingis
© getty

Die New York Knicks spielen eine bessere Saison, als viele erwartet haben, und weisen derzeit eine ausgeglichene Bilanz auf. Tanking spielt im Big Apple somit keine Rolle, wie auch General Manager Scott Perry und Kristaps Porzingis noch einmal bestätigten.

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"Ich denke, dass Tanking nicht gesund für die Kultur ist", sagte Perry der New York Post. "Man würde versuchen, Niederlagen zu glorifizieren. Diese Einstellung bekommt man dann schwer wieder los."

Nach dem Trade von Carmelo Anthony zu den Oklahoma City Thunder hatten viele Experten spekuliert, dass die Knicks am Ende der Eastern Conference zu finden sein würden. Im Moment steht das Team von Coach Jeff Hornacek aber auf dem achten und damit letzten Playoff-Platz mit einer Bilanz von 13-13.

Dass das Team versucht, zu gewinnen, ist auch ein gutes Zeichen für den neuen Franchise-Spieler, Kristaps Porzingis, der 2018 seine Rookie-Extension unterzeichnen könnte. Der Lette ist zudem überzeugt, dass die Playoffs in diesem Jahr möglich sind und stimmte dem GM beim Thema Tanking zu.

"Ich glaube nicht an Tanking", erklärte Porzingis. "Das Ziel sollten in jeder Saison die Playoffs sein. Nur so wird man besser. Die Playoffs sind eine Erfahrung, die man gegen nichts eintauschen kann. Je eher man sie erreicht, desto besser ist man in der Zukunft darauf vorbereitet." Porzingis stand in seinen nun gut zwei Jahren in New York noch nicht in der Postseason.

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