NBA

Die Trade-Kandidaten dieser Saison: Ein Hotdog als Henkersmahlzeit

Von Lukas Herold
Nerlens Noel spielt bei den Dallas Mavericks
© getty
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Paul George (Oklahoma City Thunder): Zweiter Umweg nach L.A.?

Aktuelle Situation

Als der GM der Thunder, Sam Presti, vor der Saison Paul George nach Oklahoma holte, war die Überraschung groß, da Georges langfristiges Ziel diversen Berichten zufolge die L.A. Lakers sind. Trotzdem hoffte man bei den Thunder, den All-Star innerhalb des Jahres umstimmen zu können.

Immerhin galt man vor der Saison als eines der besten drei Teams im starken Westen, nachdem Presti auch Carmelo Anthony ins Boot geholt hat. Doch alles kam anders: OKC spielte in den ersten Wochen der Saison schwach und hinkte hinter den Erwartungen zurück, weil es vor allem an der Chemie haperte.

Trotzdem kommen die Thunder immer besser in Fahrt und stehen mittlerweile bei einem Record von 19-15. Presti könnte jedoch erneut überraschen, indem er George schon wieder abgibt. Doch wie viel werden die möglichen Interessenten bieten, um George für ein halbes Jahr auszuleihen?

Mögliche Interessenten: L.A. Lakers, Miami Heat

"Die Lakers werden OKC vermutlich keine zwei jungen Spieler für ihn geben. Und für alle anderen Teams ist er nur ein Leihgeschäft, wenn die L.A.-Gerüchte wahr sind", fasst ein GM gegenüber Forbes die Problematik zusammen.

Theoretisch könnten die Lakers einen Deal einfädeln, um auf Nummer sicher zu gehen, denn es besteht die Möglichkeit, dass die nächste Übergangsmannschaft George von einem langfristigen Engagement überzeugt. Eines dieser Teams könnten die Miami Heat sein, die bereits Goran Dragic mit einem auslaufenden Vertrag holten.

Möglicher Deal:

Die L.A. Lakers erhalten: Paul George

Die Oklahoma City Thunder erhalten: Kentavious Caldwell-Pope, Julius Randle