NBA

Dallas verschläft Start - Wall versenkt die Cavs

SID
Dirk Nowitzki und die Dallas Mavericks drohen die Playoffs zu verpassen
© getty
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San Antonio Spurs (55-16) - New York Knicks (27-45) 106:-98 (BOXSCORE)

Trotz Sieg unzufriedene Gesichter: Die Spurs gaben sich nach ihrem Erfolg über die Knicks als das Gegenteil der 70-Punkte-Suns. "Wenn man sich die Tabelle anguckt, könnte man denken, dass wir total toll sind, aber ich ich habe nicht das Gefühl, dass wir wirklich schon bereit sind und dass wir wirklich schon das Level haben, um gegen jeden bestehen zu können", erklärte Manu Ginobili nach dem Spiel.

Die Spurs, die weiterhin Chancen auf den ersten Platz der Western Conference haben und mit den Cleveland Cavaliers und den Golden State Warriors zwei Topteams vor der Brust haben, führten in der ersten Halbzeit bereits mit 20 Punkten, gaben diese Führung jedoch beinahe wieder aus der Hand. "Wir haben defensiv zu viele Fehler gemacht", so Pau Gasol über den Absturz auf nur noch drei Punkte Führung zu Beginn des vierten Viertels.

"Wir wissen, dass es jetzt ernst wird. Diese kleinen Fehler, mit denen man in der Regular Season noch durchkommt, die dürfen wir uns nicht mehr erlauben", meinte Patty Mills, der mit zwei späten Dreiern einen großen Anteil am Sieg der Spurs hatte. Kawhi Leonard zeigte mit 29 Punkten (11/18 FG), 5 Rebounds und 5 Assists mal wieder eine starke Leistung, LaMarcus Aldridge erreichte mit 19 Punkten (9/21 FG) und 10 Rebounds ein Double-Double.

Auf Seiten der Knicks überzeugte vor allem Willy Hernangomez, der mit 24 Punkten (11/16 FG) ein neues Career-High auflegte und sich gleichzeitig noch 13 Rebounds griff. Derrick Rose kam auf 24 Punkte, 5 Rebounds und 5 Assists, Kristaps Porzingis blieb mit 12 Punkten und 5 Turnovern blass.

Portland Trail Blazers (34-38) - Minnesota Timberwolves (28-44) 112:100 (BOXSCORE)

Lieblingsgegner? Lieblingsgegner! Die Timberwolves scheinen CJ McCollum besonders zu liegen. Beim relativ ungefährdeten Sieg seiner Blazers lief der Shooting Guard mal wieder heiß. Es war das vierte Spiel mit 20 oder mehr Punkten in Serie gegen Minnesota, im letzten Aufeinandertreffen hatte der 25-Jährige mit 43 Punkten sogar ein neues Career-High aufgelegt.

Diesmal musste sich McCollum mit "nur" 32 Zählern zufrieden geben, konnte sich aber obendrein über herausragende Quoten (11/13 FG, 6/6 FT) freuen. "Ich versuche nur die Möglichkeiten, die ich gegen sie bekommen habe, zu nutzen. Ich glaube, in meiner Karriere habe ich gut gegen Teams gespielt, die mich nicht gedraftet haben", erklärte er nach dem Spiel.

Mit dem zehnten Sieg innerhalb der letzten 13 Spiele halten die Blazers ihre Playoff-Hoffnungen somit am Leben. Sieben ihrer letzten zehn Spiele kann Portland obendrein im heimischen Moda Center bestreiten. Neben McCollum überzeugte vor allem Backcourt-Partner Damian Lillard mit 21 Punkten (8/13 FG) und 8 Assists, Jusuf Nurkic kam auf 14 Punkte (7/14 FG) und 9 Rebounds.

Auf Seiten der Gäste erlebte Karl-Anthony Towns einen verhältnismäßig unauffälligen Abend und beendete das Spiel mit 16 Punkten (6/11 FG) und 5 Rebounds. Andrew Wiggins kam auf 20 Punkte (8/19 FG), Ricky Rubio trug sich mit 16 Punkten (6/11 FG) und 4 Assists auf dem Statistikbogen ein. Bester Spieler der Timberwolves war wohl Rookie Kris Dunn, der 17 Punkte (8/13 FG) von der Bank markierte.

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