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LeBron gigantisch - Nuggets-Run geht weiter

Von SPOX
LeBron James verbuchte sein drittes Triple-Double der letzten vier Spiele
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Denver Nuggets (33-35) - Los Angeles Clippers (40-29) 129:114 (BOXSCORE)

Die Nuggets haben eine weitere starke Bewerbung für den letzten Playoff-Platz im Westen gemacht und liegen nun wieder 2,5 Spiele vor den Portland Trail Blazers. Überragend aufgelegt war dabei mal wieder Nikola Jokic (17 Punkte, 7/12 FG, 14 Rebounds, 11 Assists), der sein fünftes Triple-Double der Saison verbuchte. Er ist der erste Center seit David Robinson im Jahr 1993/94, der dies schaffte.

Doch auch seine Teamkollegen erwischten offensiv einen Sahnetag. Da machte es wenig aus, dass Nuggets-Coach Mike Malone die Defense seiner Mannschaft als "schrecklich" bezeichnete. Sixth Man Will Barton verbuchte gleich 35 Zähler (12/18 FG, 7/10 Dreier) und stellte damit eine neue Karriere-Bestleistung auf (zuvor 32 gegen die Pelicans im Jahr 2015).

Allein klickte es gut für Denver von Downtown. 15 Würfe gingen durch die Reuse (bei 28 Versuchen). Gary Harris (20) und Jameer Nelson (16) trafen dreimal. Allerdings gelang dies auch gegen ein dezimiertes Clippers-Team, das ohne ihren Frontcourt aus Blake Griffin und DeAndre Jordan (beide Pause) antrat.

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Dabei war dagegen Chris Paul (18 Zähler, 8/12 FG, 14 Assists), der effizient agierte, aber zu wenig Hilfe von seinen Mitspielern bekam. Das galt nicht für JJ Redick, der acht seiner zehn Würfe für 22 Punkte versenkte. Als Team schossen die Clippers gar über 50 Prozent aus dem Feld, waren auf den großen Positionen aber deutlich unterlegen und gaben das Duell unter den Brettern deutlich ab (34:48).

Golden State Warriors (54-14) - Orlando Magic (24-45) 122:92 (BOXSCORE)

Lockere Angelegenheit für die Warriors, die bereits nach dem ersten Viertel klar machten, dass für Orlando hier nichts zu holen war. 34:20 stand es nach zwölf Minuten, Klay Thompson hatte da schon 21 Punkte auf dem Konto. Der Shooting Guard lief heiß, begnügte sich am Ende aber mit 29 Zählern (12/20 FG, 5/9 Dreier), wurde aber im Schlussabschnitt nicht mehr eingesetzt.

Zu dominant trat das Team mit der besten Bilanz der Liga auf, die 100 Punkte wurden noch im dritten Viertel geknackt. Stephen Curry steuerte weitere 25 Zähler (8/15 FG) und 9 Assists zu. Zaza Pachulia (10 Punkte, 10 Bretter) verbuchte ein solides Double-Double. Draymond Green lieferte 9 Zähler, 11 Rebounds und 6 Assists.

Dabei trafen die Dubs erstmals seit der Demontage gegen die Clippers mehr als 50 Prozent aus dem Feld (57,5 Prozent). Dies wurde natürlich auch von einem schwachen Magic-Team begünstigt. Orlando schoss zudem nur magere 37,2 Prozent, von Downtown (7/27) war es sogar noch düsterer. So schwangen sich Jeff Green und Elfrid Payton mit lediglich 13 Punkten zu den besten Werfern der Magic auf. Evan Fournier steuerte weitere 12 hinzu, während sich Bismack Biyombo 10 Bretter schnappte.

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