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Dame zu cool für die Spurs - Rockets-Blowout

Von SPOX
Damian Lillard war zu viel für die Spurs
© getty
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Detroit Pistons (33-34) - Utah Jazz (42-25) 83:97 (BOXSCORE)

Nächste Klatsche für die Pistons! Nach einer katastrophalen Leistung in Cleveland in der Nacht zuvor kam Detroit in den ersten beiden Vierteln in Utah nicht über 20 Punkte hinaus. Von den Startern der Pistons konnte lediglich Caldwell-Pope mit 10 Punkten zweistellig punkten. Die Starting Five lieferte zudem insgesamt nur 5 Assists. Reggie Jackson wurde nach nur drei Minuten in der zweiten Hälfte auf die Bank verbannt.

Einziger Lichtblick war abermals Ish Smith, der von der Bank mit lediglich 9 Würfen 16 Punkte auflegte. Stan Van Gundy appellierte derweil an den Kampfgeist seines Teams: "Wir müssen uns da jetzt durchkämpfen und am Freitag beweisen, dass wir es besser können."

Topscorer bei den Jazz war einmal mehr Gordon Hayward mit 25 Punkten, 9 Rebounds und 6 Assists. Der Forward stellte nach der Partie aber vor allem die Tiefe der Jazz-Squad als größte Stärke heraus: "Wir haben einfach viele Waffen. Der Ball bewegt sich gut und jeder ist in Bewegung. Mit unseren vielen guten Schützen macht uns das schwer zu verteidigen."

Rudy Gobert, der 4 Blocks auflegte, sprach nach der Partie von einem "großartigem defensiven Spiel". Einzig Rodney Hood, der in der zweiten Halbzeit aufgrund von Knieproblemen nicht spielen konnte, sorgte für Sorgenfalten bei Coach Quin Snyder.

Chicago Bulls (32-36) - Memphis Grizzlies (38-30) 91:98 (BOXSCORE)

Die Bulls befinden sich weiter im freien Fall. Gegen Memphis setzte es die sechste Niederlage in den letzten sieben Spielen und mit einer Wurfquote von lediglich 37.4 Prozent zeigten sich einmal mehr die gravierenden Probleme in der Offensive.

Paul Zipser kam in einer durchaus engen Partie in sechs Minuten auf lediglich 2 Punkte, 3 Rebounds und einen Assist. Bester Spieler bei den Bulls war Rajon Rondo mit 17 Punkten, 8 Assists und 6 Rebounds.

Bei den Grizzlies, bei denen Chandler Parsons mit Verdacht auf Meniskusriss fehlte, überzeugten vor allem die beiden Stars Marc Gasol und Mike Conley mit jeweils 27 Punkten und 7 Assists. In der Crunchtime erzielte das Duo außerdem 18 der 24 Punkte im vierten Viertel in Personalunion.

Die Bulls müssen durch die Niederlage nicht nur ihren Playoff-Platz im Osten abgeben, sondern haben eventuell auch noch Dwayne Wade für längere Zeit verloren. Der Shooting Guard musste im vierten Viertel mit einer Ellenbogenverletzung ausgewechselt werden und berichtete nach dem Spiel, dass er es "ein paar mal knacken" gehört hätte.

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Houston Rockets (47-21) - Los Angeles Lakers (20-48) 139:100 (BOXSCORE)

Klassenunterschied in Houston - James Harden führte die Rockets mit seinem 17. Triple Double der Saison zu einem vollkommen ungefährdeten Sieg gegen überforderte Lakers. Schützenhilfe bekam der Bart dabei vor alllem von Ex-Laker Lou Williams, der von der Bank 30 Punkte und 7 Assists auflegte.

Die Diskrepanz zwischen beiden Teams machte sich auch in Zahlen deutlich: 18 Dreiern der Rockets standen nur 3 der Lakers gegenüber und auch im Passspiel befanden sich die Teams auf unterschiedlichen Leveln. Während Hosuton 37 mal assistierte kam LA nur auf 16 Vorlagen. Die Rockets zeigten zu keinem Zeitpunkt Erbarmen und schenkten dem Team von Luke Walton im Schlussviertel noch satte 46 Punkte ein.

Lichtblicke bei den Lakers waren Brandon Ingram (18 Punkte bei 8/14 FG) und allen voran Julius Randle, der 32 Punkte bei 13/17 aus dem Feld erzielte. D'Angelo Russell kam abermals von der Bank und zeigte eine echte Horrorleistung. Der Guard kam auf 5 Punkte bei 2/10 FG, 7 Turnover und foulte nach 25 Minuten aus.