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"War der glücklichste Mensch der Welt"

Von SPOX
Scottie Pippen war über den ersten Rücktritt von MJ nicht unglücklich
© getty

Seit dem Abgang von Kevin Durant zu den Golden State Warriors gibt Russell Westbrook bei den Oklahoma City Thunder den Alleinunterhalter. Dass diese Bürde aber auch Vorteile hat, weiß Scottie Pippen, der 1993 durch das zwischenzeitliche Karriereende von Michael Jordan eine ähnliche Situation erlebte.

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"Ich war der glücklichste Mensch der Welt", erklärt die legendäre Nummer 33 der Bulls gegenüber ESPN: "Ich bekam die Chance, der Mann zu sein, der hier alles verändert. An dieser Situation wächst du als Spieler. Zumal ich zuvor immer wusste, dass ich neben Michael eigentlich keinen Platz im Scheinwerferlicht haben werde."

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In der ersten und einzigen Saison ganz ohne Jordan erzielte Pippen Karrierehöchstwerte in Punkten (22 pro Spiel) und Rebounds (8,7 pro Spiel) und belegte den dritten Rang im MVP-Voting. Trotz einer beeindruckenden Regular Season von 55-27 scheiterte Chicago anschließend an den New York Knicks in der zweiten Runde der Playoffs.

Pippen-Legendenstory: Für immer in Jordans Schatten

Vielleicht auch der Grund, warum Pippen nicht traurig war, als His Airness bereits Mitte der folgenden Saison seinen Rücktritt vom Rücktritt erklärte: "Irgendwie wollte ich, dass er zurückkommt. Ich wurde irgendwie traurig. Das erkannte er und entschied sich, zurückzukehren."

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