NBA

So fühlt es sich also im Keller an

Dirk Nowitzki muss sich im Tabellenkeller zurecht finden
© getty

Die neue Saison ist einen Monat alt und so langsam trennt sich die Spreu vom Weizen. Während sich die Mavs im Sturzflug befinden, gibt es im Mittelfeld Überraschungen. Ganz vorne tummelt sich die Big Four. Die Warriors wurden - obwohl sie beängstigend schnell Fahrt aufnehmen - vom Platz an der Sonne verdrängt.

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Von 14 auf 30: Mavericks (2-12): Dass die Oldies Verletzungsprobleme haben, ist bekannt. Aber musste es so verheerend sein? Mit einer Rumpftruppe samt Grusel-Offense steht die schlechteste Bilanz der Liga. Immerhin Barnes' Leistungen und Dirks Rückkehr machen Hoffnung.

Von 30 auf 29: Nets (4-10): Nach einem guten Start sind die Nets nun doch im Tabellenkeller angekommen. Aber: Bevor sich Lin verletzte, funktionierte das Pace-and-Space von Neu-Coach Atkinson gut. Zudem ist der erste Roadtrip geschafft und der Guard steht vor seinem Comeback.

Von 29 auf 28: Sixers (4-11): Der Simmons-Schock ist verdaut, Embiid macht Freude: Nach einem harten Auftaktprogramm gab es zuletzt 4 Siege aus 10 Spielen. Besonders offensiv läuft es besser als 2015/16 und es folgen viele Heimspiele gegen machbare Gegner. Die rote Laterne ist nicht mehr dauerreserviert!

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Von 23 auf 27: Suns (5-11): Phoenix erzielt 106,9 Punkte pro Abend, kassiert aber 112,6 (Platz 28). Youngster Booker hat zwar seine Momente, seine Effizienz im Abschluss lässt aber zu wünschen übrig. Jedoch scheint man (zum Glück) noch Geduld mit den jungen Wilden zu haben. Die braucht es auch.

Von 20 auf 26: Wizards (4-9): Gortat greift seine Bank an, Wall und Beal sind oft auf sich alleine gestellt: Der Hauptstadt-Kader mag breit, aber nicht gut sein. Hinzu kommen Verletzungen. Neu-Coach Brooks kann den endgültigen Absturz in die Graumäusigkeit offenbar nicht stoppen.

Von 19 auf 25: Wolves (4-10): Ausgerechnet die Defense (Platz 23 im Rating) hat Spezialist Thibodeau noch nicht in den Griff bekommen. Das Scoring aus dem Backcourt ist ebenfalls eine Baustelle. Ist aber egal: Siege sind (noch) nicht Pflicht und die Supertalente Towns & Wiggins eskalieren.

Von 22 auf 24: Heat (4-10): Ohne Wade nichts los - zumindest nicht offensiv. Es fehlt an Kreativität beim Scoring, sodass die starke Defense (Whiteside!) sechs Pleiten in Folge nicht verhindern konnte. Hinzu kommt Verletzungspech und es hagelt Auswärtsspiele. Harte Zeiten am South Beach!

Von 26 auf 23: Kings (6-9): Coach Joerger hat den Small Ball für sich entdeckt (Gay auf die Vier). Das funktioniert für Kings-Verhältnisse super, da Boogie mehr Platz hat, um in der Zone zu wüten. Zwei Siege gegen die Raptors haben gezeigt, dass auch Defense möglich ist.

Von 27 auf 22: Magic (6-9): Coach Vogel wurde geholt, um die Defense zu verbessern. Das Problem: So gut, dass die mieseste Offense der Liga (Rating: 97,6) kompensiert wird, kann man gar nicht verteidigen. Es fehlen Scoring-Optionen an allen Ecken und Enden.

Von 25 auf 21: Nuggets (6-9): Mehrere (kleinere) Verletzungen zwangen Denver immer wieder zum Rotieren. Trotzdem ist ein Fortschritt zum Vorjahr erkennbar, zudem waren ein paar Niederlagen gegen Top-Teams sehr unglücklich. Das Duo Nurkic/Faried ist defensiv sehr dominant.

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