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MLB und MLBPA besprechen einschneidende Regeländerungen

MLB und MLBPA beraten über gravierende Regeländerungen.
© getty

Die MLB und die MLB Players Association besprechen übereinstimmenden Medienberichten zufolge einschneidende Regeländerungen. Unter anderem geht es darum, dass die Mindestanzahl an Batters, gegen die ein Pitcher antreten muss, erhöht werden könnte.

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Die MLB machte demnach am 14. Januar eine Reihe von Änderungsvorschlägen, während die MLBPA am 1. Februar Gegenvorschläge präsentierte.

Die wichtigsten Vorschläge waren die folgenden:

  • Pitcher sollen mindestens gegen drei Batter antreten müssen, ehe sie ausgetauscht werden können. Dies hätte zur Folge, dass es den klassischen "LOOGY" (Lefty one out guy) oder Lefty-Specialist nicht mehr gäbe.
  • Ein universeller Designated Hitter. Bislang gibt es den DH nur in Stadien der American League, in der NL muss der Pitcher an den Schlag.
  • Eine einheitliche Trade Deadline vor dem All-Star Break. Bislang gibt es eine für Non-Waiver-Trades am 31. Juli und eine für Waiver-Trades, bei der die involvierten Spieler aber noch an den Playoffs teilnehmen dürfen, am 31. August.
  • Eine Erweiterung der Kader auf 26, wobei maximal 12 Spieler davon Pitcher sein dürfen.
  • Draft-Vorteile für relativ erfolgreiche Teams und -Nachteile für erfolglose Teams. Der Ansatz hier soll sein, Tanking zu verhindern.
  • Eine Studie, die untersuchen soll, ob es sinnvoll wäre, den Pitching Mound niedriger zu machen.
  • Eine Regel, die es Two-Sport-Athleten erlaubt, Major-League-Verträge zu unterschrieben.

(Anmerkungen der Redaktion kursiviert.)

Finale Entscheidungen über diese Vorschläge stehen freilich aus und könnten erst nach der kommenden Saison getroffen werden. Die Existenz solcher Überlegungen jedoch lässt darauf schließen, dass gravierende Neuerungen nicht mehr ausgeschlossen sind.

Dieser Artikel wurde ohne vorherige Ansicht durch die Major League Baseball veröffentlicht.

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