Kießler für lebenslange Sperren bei Doping

SID
Reiner Kießler will lebenslange Sperren
© getty

Kanu-Cheftrainer Reiner Kießler hat sich für eine lebenslange Sperre für Dopingsünder ausgesprochen. "Ich hoffe, dass man sagt: "Wer einmal dopt, wird gesperrt für immer.""

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Im Vorfeld der Olympischen Spiele in Rio de Janeiro war es im Kanu-Rennsport vermehrt zu Dopingfällen gekommen. In Rio wurde bekannt, dass der Bronzemedaillengewinner im Canadier-Einer über 1000 m, Sergei Tarnowtschi (Moldau), vor den Sommerspielen positiv getestet worden war. Ihm droht die Aberkennung seiner Medaille. "Ich war überrascht, dass das so massiv in den letzten Jahren öffentlich geworden ist", sagte Kießler.

Der Deutsche Kanu-Verband (DKV) beendet die Spiele in Rio mit vier Gold-, zwei Silber- und einer Bronzemedaille.

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