Gössner-Rückkehr nach Baby-Pause ungewiss

SID
Miriam Gössner wird wohl die Olympischen Spiele in Südkorea verpassen
© getty

Biathletin Miriam Gössner lässt nach ihrer Babypause eine Rückkehr in den Leistungssport "komplett offen. Ich habe weder Nein noch Ja zum Sport gesagt. Gerade kann ich mir nicht vorstellen aufzuhören. Aber auch nicht, dass ich weitermache", sagte die 27-Jährige in einem Interview mit der Münchner tz.

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Die Lebensgefährtin von Skistar Felix Neureuther erwartet demnächst ihr erstes Kind. Sie wisse nur, führte Gössner weiter aus, "dass ich das Baby nicht sofort in eine Krippe abgeben will. Sonst habe ich keine Ahnung, was auf mich zukommt. Vielleicht habe ich ein Baby, das nonstop 24 Stunden schreit."

Über den Geburtstermin schweigen sich Gössner und Neureuther (33) genauso aus wie über das Geschlecht und den Namen. Die ganze Familie probiere, "ihn zu erraten. Aber sie liegen alle weit daneben", sagte Gössner und fügte schmunzelnd an: "Ob das Baby dann Neureuther oder Gössner heißt, müssen wir noch besprechen."

Eine Heirat schließt die frühere Langläuferin im Moment aus. "Viele sprechen uns darauf an. Aber jetzt bekommen wir erst einmal ein Baby und bauen ein Haus. Das reicht vorerst", sagte Gössner.

Dass sie im Februar 2018 die Olympischen Winterspiele in Pyeongchang/Südkorea verpasst, ist für Gössner kein Problem: "Das versteht bestimmt nicht jeder. Aber ich wollte schon immer früh eine Familie. Das war mir - so blöd es vielleicht klingt - immer wichtiger als Olympiasiegerin zu werden."

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