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UFC: Conor McGregor wollte Khabib-Ausraster offenbar während des Kampfes verhindern

Von SPOX
Conor McGregor versuchte offenbar noch während des Kampfes, einen Ausraster von Khabib zu verhindern.
© getty

Conor McGregor wollte eine Eskalation zwischen seinem Team und Khabib Nurmagomedov offenbar unbedingt vermeiden und entschuldigte sich noch während des Kampfes bei seinem Gegner für die verbalen Attacken aus seiner Ringecke.

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Ein Video, das nach dem Kampf im Internet kursierte, zeigt "The Notorious" und Khabib nach Ablauf der dritten Runde. Dort ist zu hören, dass McGregor seinen Gegner zu besänftigen versucht.

"Es geht nur ums Geschäft", sagte der 30 Jahre alte Ire und versuchte offenbar, die verbalen Attacken gegen Khabib vor und während des Kampfes als Showeinlage darzustellen.

Khabib begründet Ausraster mit Beleidigungen gegen seine Religion

Der 30-jährige Russe reagierte darauf geladen und rief McGregor spöttisch entgegen: "Das dachte ich mir schon." Nach Ende des Kampfes sorgte Khabib für einen Skandal, indem er das Octagon verließ und sich eine wüste Schlägerei mit McGregors Trainer lieferte.

"The Eagle" begründete seinen Ausraster damit, dass McGregor und sein Team seine Religion, seinen Vater und sein Land beleidigt hätten. Auch im Vorfeld von McGregors Besänftigungsversuch am Ende der dritten Runde soll dessen Teamkollege Dillon Danis Khabib aufgrund seines muslimischen Glaubens beleidigt haben. Danis wies etwaige Vorwürfe auf Nachfrage von ESPN von sich.

Khabib winken Rekordeinnahmen bei Rückkampf mit McGregor

Im Zuge des Skandals und der Titelverteidigung von Khabib mehren sich die Gerüchte um einen Rückkampf mit McGregor, der nach Aussagen von UFC-Präsident Dana White ein sofortiges Rematch will.

Sollte es dazu kommen, winken "The Eagle" angeblich Rekordeinnahmen. "Wenn ihr einen Rückkampf wollt, wenn die Fans einen Rückkampf wollen, dann müssen sie Khabib dementsprechend bezahlen", sagte Khabibs Trainingspartner und ehemaliger UFC-Mittelgewichts-Champion Luke Rockhold während Airel Helwani's MMA Show auf dem YouTube-Kanal von ESPN.

Weil es Khabib aktuell in seinem Leben an gar nichts fehle, müssten die UFC-Verantwortlichen ihm eine sehr große Summe bieten, "möglicherweise die größte Kampfbörse der MMA-Geschichte", ergänzte Rockhold. Dieser bestätigte darüber hinaus ein Gespräch mit Khabib, in dem dieser von einer Forderung mit "rekordbrechenden Zahlen" gesprochen haben soll.

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