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UFC: Conor McGregor dank Kaution wieder auf freiem Fuß

Von SPOX
UFC-Star Conor McGregor wieder auf freiem Fuß.
© getty

UFC-Star Conor McGregor wurde gegen eine Kaution aus der Polizei-Gewahrsam entlassen. Dabei musste McGregor tief ins Portemonnaie greifen, die Kaution betrug 50.000 US-Dollar.

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McGregor war zusammen mit seinem Team unangemeldet am Pressetag der UFC 223 im New Yorker Barclays Center aufgetaucht, fing an zu randalieren und attackierte den Transport-Bus der anderen Kämpfer.

Ziel des Angriffs soll der Russe Nurmagomedov gewesen sein, der sich am Vortag mit McGregors Teampartner Artem Lobov gestritten hatte. Nachdem der Ire und sein Team den Bus mit einer Mülltonne und einem Absperrgitter beschädigt hatten, flüchteten sie aus der Tiefgarage der Arena.

Durch den Angriff wurde unter anderem Michael Chiesa, der ebenfalls bei UFC 223 antreten sollte, durch Glassplitter verletzt. Als direkte Konsequenz der Ausschreitungen wurden mehrere Kämpfe abgesagt. McGregor stellte sich schließlich der Polizei und wurde in Handschellen vor ein New Yorker Gericht gebracht.

UFC-Präsident Dana White: "Komplett inakzeptabel"

"Komplett inakzeptabel" lautete das Urteil von UFC-Präsident Dana White. Er forderte, dass McGregor dafür ins Gefängnis gehen solle. Als erste Konsequenz wurde Artem Lobov, der bei UFC 223 antreten sollte, von der Fight Card zurückgezogen. White sprach vom "widerwärtigsten Moment der UFC-Geschichte".

Trotz der Haftentlassung muss McGregor am 14. Juni vor Gericht erscheinen. Er wird in drei Fällen wegen Körperverletzung und in einem Fall wegen Sachbeschädigung angeklagt.

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