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UFC 210: Cormier schickt Johnson in Rente

Von SPOX
Daniel Cormier verteidigt seinen Titel
© getty

UFC 210 in Buffalo hatte es in sich. Während Daniel Cormier seinen Titel im Halbschwergewicht verteidigte, gab sein Herausforderer nach der Niederlage prompt seinen Rücktritt bekannt - und lässt damit einen großen Payday liegen.

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Cormier machte mit Anthony "Rumble" Johnson kurzen Prozess. Im Main Event im KeyBank Center kam es mit 3:37 Minuten auf der Uhr in der zweiten Runde zur Submission von Johnson durch einen Rear-Naked Choke von Cormier.

Johnson hatte daraufhin gänzlich genug und beendete seine Karriere mit einer Bilanz von 22-6 und zwölf Siegen aus seinen letzten 14 Kämpfen. "Dies ist mein letzter Kampf", so Johnson im Octagon stehend: "Ich habe das nicht mal UFC-Präsident Dana White gesagt. Meine Coachs wussten Bescheid, meine Familie und meine Freunde auch. Ich muss mich bei euch allen bedanken, dass ihr immer für mich da wart. Ich habe mich für etwas hingegeben, was ich für sehr lange Zeit wollte. Es hat nichts mit MMA zu tun, es ist einfach Zeit, voranzuschreiten."

Johnson fuhr fort: "Ich bin es einfach leid, von anderen Leuten geschlagen zu werden. Das macht einfach keinen Spaß. Ich habe es allerdings genossen. Ich habe die UFC genossen."

Chance auf Big-Money-Fight verstreicht

Sollte er bei seinem Rücktritt bleiben, würde er auch die Chance auf einen lange geplanten Big-Money-Fight mit Ex-Champion Jon Jones verstreichen lassen.

Für eine Kontroverse sorgte derweil zudem eine Schiedsrichter-Entscheidung von Dam Miragliotta beim Kampf zwischen Gegard Mousasi und Chris Weidman, die letzten Endes doch zu einem technischen K.O. für Mousasi geführt hat. Zuvor hatte der Referee auf illegale Kniestöße von Mousasi entschieden, was letztlich aber revidiert wurde.

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