Heidfeld: "Keine Nasenbohrer in der Formel E"

SID
Nick Heidfeld trat einst selbst in der Formel 1 an
© getty

Nick Heidfeld hat kurz vor dem Gastspiel der Formel E in Deutschland das hohe Leistungsniveau in der Elektroserie hervorgehoben. Auch der Vergleich mit der Königsklasse des Motorsports müsse nicht gescheut werden. "Keiner kommt aus der Formel 1 in die Formel E und dominiert", sagte der langjährige Grand-Prix-Pilot in der Sport Bild.

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"Das Fahrerfeld ist hier wirklich sehr konkurrenzfähig und eng. Das war mir auch immer wichtig, dass da keine Nasenbohrer mitfahren", sagte Heidfeld: "Was nicht heißt, dass ein Topfahrer mit guter Vorbereitung nicht schnell mithalten könnte bei uns. Aber eben nicht dominieren."

Heidfeld war zwischen 2000 und 2011 unter anderem für Sauber, BMW und Williams in der Formel 1 aktiv. Bei 183 Starts fuhr "Quick Nick" 13 Mal aufs Podium, ein Sieg gelang ihm allerdings nie.

Auch in der Formel E wartet Heidfeld seit der Premiere 2014 auf einen Erfolg, die aktuelle Saison ist aber seine bislang stärkste: Dreimal fuhr Heidfeld in den bislang sechs Rennen auf den dritten Rang, der Mönchengladbacher reist als Meisterschaftsvierter in die Hauptstadt.

Dort kehrt die Formel E in diesem Jahr auf das Gelände des stillgelegten Flughafens Tempelhof zurück. Im vergangenen Jahr hatte der ePrix in der Berliner Innenstadt stattgefunden, weil das Areal in Tempelhof für Flüchtlingsunterkünfte benötigt wurde. Da Brüssel sein Rennen abgegeben hat, steigen gleich zwei Rennen in Berlin.

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