Pacquiao: "Mayweather ein Narzisst"

SID
Am 2. Mai kommt es zum heiß ersehnten Kampf der beiden Weltklasse-Boxer
© getty

Box-Weltmeister Manny Pacquiao sieht sich vor dem "Jahrhundert-Kampf" gegen Floyd Mayweather in einer komfortablen Ausgangssituation und sagt seinem bisher ungeschlagenen Gegner eine Niederlage voraus.

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"Ich war schon bei den Verhandlungen der Underdog. Ich liebe diese Rolle. Immer wenn ich Außenseiter war, gewann ich den Kampf", sagte der 36-Jährige von den Philippinen im Interview mit der Welt am Sonntag: "Es ist an der Zeit, dass er endlich verliert. Ich weiß genau, wie er zu bezwingen ist.

Am 2. Mai kommt es in Las Vegas zum mit Spannung erwarteten Duell zwischen den beiden Ausnahmeboxern. Mit einer Börse von rund 250 Millionen Dollar ist es der teuerste Kampf der Box-Geschichte. "Es ist ein gigantischer Kampf, und es ist Wahnsinn, einfach utopisch, dass der Markt solche Summen hergibt", sagte Pacquiao: "Je mehr Geld ich bekomme, umso mehr Gutes kann ich für andere tun, was mein wichtigstes Anliegen ist."

Pacquiao, der in seiner Heimat auch in der Politik engagiert ist und eine Vielzahl von sozialen Projekten unterstützt, äußerte auch Kritik am Lebensstil seines Kontrahenten. "Für Mayweather ist Geld das Wichtigste. Er wird nie genug davon bekommen. Er wird an seiner Gier, seiner Selbstsüchtigkeit noch mal ersticken", sagte Pacquiao: "Ihm geht es doch nur darum, sich damit darzustellen. Er ist ein Narzisst."

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