HSV-Vorstand Ralf Becker zählt Trainer Christian Titz an

Von SPOX
Christian Titz vom Hamburger SV steht nach drei Spielen ohne Sieg unter Druck.
© getty

Christian Titz gerät nach drei sieglosen Spielen beim Hamburger SV unter Druck. Vorstand Ralf Becker äußerte nach dem 0:0 im Derby gegen den FC St. Pauli erste Bedenken an der aktuellen Arbeit des Trainers.

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"Wir tun uns schwer, Chancen gegen gut stehende Gegner zu kreieren. Aber wir hatten ein Derby, eine heiße Atmosphäre. Unsere Fans wollten den Sieg sehen. Unter dem Strich ist das zu wenig. Wir müssen unsere PS auf den Platz bekommen", fasste Becker nach dem 0:0 gegen Pauli zusammen.

Der Sportvorstand hat seine Zweifel an der Arbeit von Titz: "Vielleicht versuchen wir manchmal, Situationen zu kontrolliert und zu strategisch zu lösen. Wir müssen einen Mittelweg finden. Hinten gut stehen, aber vorne auch gefährlich sein."

Titz fehlt beim HSV "der Mix"

Nach der 0:5-Pleite gegen Jahn Regensburg hatte Titz seine Taktik für die Partien gegen Fürth (0:0) und St. Pauli angepasst. Er stellte auf eine Doppelsechs um und schob Lewis Holtby auf den Flügel. Das machte die Hamburger defensiv stabiler, offensiv aber wurden nur noch wenige Chancen kreiert.

"Da fehlt uns manchmal der Mix, die letzte Idee. So wie es gegen St. Pauli war, war es nicht gut", folgerte Becker. Er will jetzt Verbesserungen sehen: "Wir wollen erfolgreich sein. Jetzt müssen wir die Themen klar ansprechen, damit wir am Ende unsere Ziele erreichen."

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