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WM 2030: Balkan-Länder wollen sich um Endrunde bewerben - Konkurrenz groß

SID
Die WM 2030 soll auf dem Balkan stattfinden, doch die Konkurrenz ist groß.
© getty

Die Fußball-WM 2030 soll auf dem Balkan stattfinden: Das haben Griechenlands Premierminister Alexis Tsipras und sein bulgarischer Kollege Bojko Borissow offiziell angekündigt. Ausgetragen werden soll die WM mit 48 Mannschaften in Griechenland, Bulgarien, Rumänien und Serbien.

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Die Fußball-WM 2030 soll auf dem Balkan stattfinden: Das haben Griechenlands Premierminister Alexis Tsipras und sein bulgarischer Kollege Bojko Borissow offiziell angekündigt. Ausgetragen werden soll die WM mit 48 Mannschaften in Griechenland, Bulgarien, Rumänien und Serbien.

Namhafte Gegner für den Balkan

Im April hatten schon Argentinien, Paraguay und Uruguay eine gemeinsame Kandidatur angekündigt. Im Raum steht auch eine gemeinsame Bewerbung von England, Nordirland, Schottland, Wales und Irland.

Auch Spanien will sich um eine WM-Ausrichtung bewerben, dabei sind zwei Varianten im Gespräch: Eine gemeinsame Bewerbung mit Portugal und Marokko, die vom spanischen Verband RFEF präferiert wird, oder eine alleinige Ausrichtung der WM. Die bis dato einzige Weltmeisterschaft in Spanien fand 1982 statt.

Die WM 2022 findet in Katar statt, die WM 2026 in den USA, Mexiko und Kanada. Ob Europa 2030 eine Chance hat, ist nach der WM 2018 in Russland offen, da die Weltmeisterschaften unter den Kontinenten rotieren sollen.

Aus Afrika - Marokko war für 2026 gescheitert - liegt noch keine neue Kandidatur vor. Angesichts der Aufblähung der WM auf 48 Mannschaften ist kaum noch ein Land alleine in der Lage, eine WM zu organisieren. Die erste WM in zwei Ländern gab es 2002 in Südkorea und Japan.

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