Vermaelen: Zum Bankdrücken verdammt

Von SPOX
Thomas Vermaelen ist mit seiner aktuellen Situation unzufrieden
© getty

Trotz mehrerer Interessenten und wenig Einsatzzeit wurde Thomas Vermaelen ein Abgang vom FC Barcelona untersagt. Aktuell kommt er wohl nicht aus seiner Situation heraus.

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Vermaelen, der 2014 vom FC Arsenal nach Katalonien wechselte und in seiner ersten Saison mit Barca direkt Triple-Sieger wurde, durfte in dieser Spielzeit noch nicht für die Blaugrana auflaufen und wäre gerne gewechselt. "Der Verein hat mir gesagt, dass ich nicht weg darf", erklärte der Belgier vor der Partie der belgischen Nationalelf gegen Bosnien gemäß La Derniere Heure und führte aus: "Trotz des Interesses anderer Klubs musste ich bleiben und sie haben keine neuen Innenverteidiger geholt."

Der 31-Jährige ist nach dem Abgang von Jeremy Mathieu zu Sporting Lissabon einer von nur vier Innenverteidigern in Barcelonas Kader und wird trotz seiner festgeschriebenen Ablöse nicht aus dem Vertrag herauskommen, solange sich die Katalanen weigern ihn abzugeben.

Hohe Ausstiegsklausel wird zum Verhängnis

"In meinem Vertrag steht außerdem eine deftige Ausstiegsklausel, auch für Klubs aus der Premier League. Wer soll die zahlen?", so der Linksfuß. Angeblich liegt die fixe Ablöse bei 80 Millionen Euro.

Obwohl für Vermaelen eventuell auch eine WM-Teilnahme in Gefahr sein könnte, strebe er bisher noch keinen Winter-Transfer an und sagte: "Im Fußball kann sich durch Verletzungen und Sperren schnell etwas ändern."

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