Lange Zeit hatte viel für einen Wechsel zu Inter gesprochen. Da Manolas' Ex-Trainer Luciano Spalletti, der ab der kommenden Saison für die Schwarz-Blauen an der Seitenlinie steht, aber offenbar Antonio Rüdiger bevorzugt und den deutschen Nationalspieler als Transferziel Nummer eins auserkoren hat, ebbte das Wechsel-Interesse des Hellenen ab.
Auch ein Verbleib bei den Giallorossi war für Manolas - unter gewissen Bedingungen (Jahresgehalt von 3,5 Millionen Euro, Vertragsverlängerung von Leistungsträger Radja Nainggolan) eine Option. Roma-Boss Ramon Rodriguez Verdejo, besser bekannt als Monchi, präferiert allerdings, die für Manolas generierte Ablösesumme zu investieren, um die Arbeitspapiere von Daniele de Rossi, Kevin Strootman und eben Nainggolan zu verlängern.
Bei Zenit winkt Manolas ein Fünfjahresvertrag sowie ein jährliches Salär von rund sechs Millionen Euro. Die erste Ablöse-Offerte der Russen über 30 Millionen Euro schmetterten die Verantwortlichen des Hauptstadklubs ab, forderten stattdessen zehn Millionen Euro mehr für den Defensivspezialisten.