Adrien Rabiot legt nach Versetzung wohl Beschwerde gegen PSG ein

Von SPOX
Adrien Rabiot hat offenbar eine Beschwerde gegen Paris Saint-Germain eingereicht, um wieder mit der Profi-Mannschaft von Thomas Tuchel trainieren zu dürfen.
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Adrien Rabiot hat offenbar eine Beschwerde gegen Paris Saint-Germain eingereicht, um wieder mit der Profi-Mannschaft von Thomas Tuchel trainieren zu dürfen. Eine Entscheidung könnte bereits am heutigen Dienstag fallen.

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Wie mehrere französische Medien berichten, hat Rabiot sich beim französischen Liga-Verband LFP über seine am Freitag in Kraft getretene Versetzung in die zweite Mannschaft von PSG beschwert. Der Mittelfeldspieler wurde in Folge eines Vertragsstreits aus dem Profi-Team verbannt.

Die Versetzung in die zweite Mannschaft will Rabiot nun allerdings nicht hinnehmen und pocht auf sein vertragliches Recht, mit den Profis trainieren zu dürfen. "Das Verhalten von PSG ist illegal und Adrien Rabiot fordert die sofortige Zurückversetzung", wird ein Sprecher der Spielergewerkschaft UNFP von 20 Minutes zitiert.

Adrien Rabiot hofft auf Präzedenzfall Hatem Ben Arfa

Das französische Regelwerk erlaubt eine Versetzung von Profis nur temporär und aus sportlichen Gründen. Beides wäre bei Rabiot wohl nicht der Fall. 2017 war Stade Rennes mit einem ähnlichen Vorgehen gescheitert und musste Hatem Ben Arfa wieder mit den Profis trainieren lassen. Eine Entscheidung könnte schon heute fallen, tagt die LFP doch am Dienstag.

Rabiot wird seinen auslaufenden Vertrag nicht verlängern und den Klub im Sommer verlassen. Nach zähen Verhandlungen beschlossen die PSG-Funktionäre, Rabiot bis zum Saisonende nicht mehr einzusetzen. Trainer Tuchel akzeptierte diese Entscheidung.

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