Guardiola: "Hätte Spiel nicht ausgetragen"

Von SPOX
Pep Guardiola verteidigt seinen Ex-Verein und kritisiert das Geisterspiel
© getty

Pep Guardiola, Ex-Trainer des FC Barcelona und bekennender Verfechter der katalanischen Unabhängigkeits-Bewegung, kritisiert die Austragung des Geisterspiels zwischen seinem Ex-Verein und Las Palmas am Sonntag (3:0).

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"Das Barca-Las Palmas Spiel? Ich hätte es gar nicht ausgetragen", so der Coach von Manchester City bei Catalunya Radio. Er schob nach: "Wenn man sich letztlich dafür entscheidet die Partie zu spielen, dann mit den Zuschauern und allen möglichen Konsequenzen."

Um die Partie hatte es am Sonntag Verwirrung gegeben. Barcelona hatte eigentlich nicht spielen wollen. Um aber eine Strafe durch die Liga in Form eines Punktabzugs zu verhindern, wurde die Begegnung schließlich vor leeren Rängen im Camp Nou angepfiffen.

Guardiola: "Nicht nachvollziehbar"

Guardiola wies außerdem Vorwürfe gegen Katalanen zurück, die im Zuge des Unabhängigkeits-Referendums mit spanischen Sicherheitskräften in Konflikt geraten waren. Die Meinung, dass seine katalonischen Landsleute Spanien nicht mögen würden, ist für den 46-Jährigen zudem "nicht nachvollziehbar".

Gerard Pique, Carles Puyol und Xavi waren Teil der besten Generation der Nationalmannschaft. Wer kommt auf die Idee, dass wir Spanien nicht mögen? Spanien ist einfach nur ein unglaublicher Ort", so der ehemalige Bayern-Trainer.

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